1. Juli 2025

Besuch der Frauen Union im Mehrgenerationenhaus Bad Neuenahr: Starkes Zeichen für gelebte Integration

Vor kur­zem traf sich die Frau­en Uni­on der CDU mit Ver­tre­tern der Öku­me­ni­schen Flücht­lings­hil­fe im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus in Bad Neu­en­ahr. Zahl­rei­che inter­es­sier­te Gäs­te waren gemein­sam mit der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Petra Schnei­der dabei, um sich vor Ort über die Arbeit zu infor­mie­ren. Emp­fan­gen wur­den die Besu­che­rin­nen und Besu­cher von dem Vor­sit­zen­den Wer­ner Rex und Hans-Joa­­chim Deden­bach, die gemein­sam mit ihrem enga­gier­ten Team die Koor­di­nie­rung und Beglei­tung zahl­rei­cher Inte­gra­ti­ons­an­ge­bo­te übernehmen.

Im Mit­tel­punkt des Aus­tau­sches stan­den die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen in der Flücht­lings­ar­beit, aber auch die struk­tu­rel­le und gesell­schaft­li­che Bedeu­tung des bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ments vor Ort. Die Kreis­vor­sit­zen­de der Frau­en Uni­on, Ingrid Meu­merz­heim, zeig­te sich beein­druckt vom anhal­ten­den Ein­satz der Hel­fe­rin­nen und Hel­fer: „Was das gesam­te Team hier leis­tet, ver­dient höchs­te Aner­ken­nung. Sie arbei­ten mit Herz, Ver­stand und einem kla­ren Blick für die Rea­li­tät. Gera­de in beweg­ten Zei­ten zeigt sich: Inte­gra­ti­on funk­tio­niert nur mit Men­schen, die anpa­cken.“ Zugleich wur­de beim Besuch deut­lich: Die Flücht­lings­hil­fe im Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus braucht auch wei­ter­hin tat­kräf­ti­ge Mit­strei­te­rin­nen und Mit­strei­ter. Der Ver­ein ist drin­gend auf neue Mit­glie­der ange­wie­sen, um sein brei­tes Ange­bot auf­recht­erhal­ten zu können.

Petra Schnei­der unter­strich abschlie­ßend die Bedeu­tung die­ses Enga­ge­ments: „Das Mit­ein­an­der im Kreis Ahr­wei­ler lebt von sol­chen Orten wie dem Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus. Es sind Men­schen wie hier, die Inte­gra­ti­on mit­ge­stal­ten. Prag­ma­tisch, mensch­lich und mit gro­ßem per­sön­li­chen Ein­satz.“ Die Frau­en Uni­on kün­dig­te an, den Kon­takt zur Flücht­lings­hil­fe zu ver­tie­fen und wei­te­re Besu­che sowie Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te zu prüfen.