31. Janu­ar 2025

CDU-Neujahrsempfang in Bad Breisig mit Generalsekretär Johannes Steiniger MdB: Themen der Bundestagswahl standen im Mittelpunkt

Zu sei­nem tra­di­tio­nel­len Neu­jahrs­emp­fang Ende Janu­ar hat­te der CDU-Kreis­­ver­­­band Ahr­wei­ler jetzt wie­der nach Bad Brei­sig ein­ge­la­den. Etwa 200 Gäs­te – Mit­glie­der der CDU, poli­tisch inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bürer sowie Ver­tre­ter des öffent­li­chen Lebens im Kreis Ahr­wei­ler – waren gekom­men. Begrüßt wur­den Sie sei­tens des CDU-Kreis­­ver­­­ban­­des Ahr­wei­ler vom stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den Micha­el Kor­den. Er ging dabei auch auf eini­ge kreis­po­li­ti­sche Initia­ti­ve der letz­ten Zeit ein, die die CDU gemein­sam mit ande­ren Kreis­tags­frak­tio­nen ergrif­fen hat­te. Ein Stich­wort ist dabei die Aus­glie­de­rung von Dienst­leis­tun­gen, Pro­­jek­t­­steu­e­rungs- und Bau­her­ren­auf­ga­ben im Wie­der­auf­bau aus der Kreis­ver­wal­tung. Auch eine Orga­ni­sa­ti­ons­un­ter­su­chung der Ver­wal­tung wur­de auf den Weg gebracht. Aktu­ell gibt es eine CDU-Initia­­ti­­ve zur Ver­bes­se­rung der vor­läu­fi­gen Hoch­was­ser­schut­zes an der Ahr.

Gast­red­ner der Ver­an­stal­tung war Johan­nes Stei­ni­ger, Mit­glied des Deut­schen Bun­des­ta­ges und seit letz­tem Herbst Gene­ral­se­kre­tär der CDU Rhein­­land-Pfalz. Der Pfäl­zer gilt als ein Poli­ti­ker der kla­ren Wor­te und konn­te mit sei­nem Vor­trag die Besu­cher der Ver­an­stal­tung über­zeu­gen. Ein Schwer­punkt­the­ma war die augen­blick­li­che CDU-Initia­­ti­­ve zur Bekämp­fung der ille­ga­len Ein­rei­se nach Deutsch­land und zur Rück­füh­rung von straf­fäl­lig gewor­de­nen Aus­län­dern. Sicher­heit und Ord­nung für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger müs­sen end­lich Vor­rang habe. In der Wirt­schafts­po­li­tik gel­te es, einen grund­le­gen­den Wan­del für mehr Wachs­tum und die Siche­rung von Arbeits­plät­zen zu schaf­fen. Hier­für sei­en kla­re Rah­men­be­din­gun­gen nötig, eine Sen­kung von Steu­er­last, Büro­kra­tie­an­for­de­run­gen und Ener­gie­prei­sen sind eben­so unab­ding­bar. Die CDU wer­de das „Bür­ger­geld“ abschaf­fen und von jedem, der arbei­ten kann, auch for­dern, dass er arbei­ten geht. Sozia­le Hil­fen des Staa­tes müs­sen für die da sein, die wirk­lich Hil­fe bedürfen.

Die hei­mi­sche CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te und Kan­di­da­tin für die Bun­des­tags­wahl am 23. Febru­ar, Mecht­hild Heil, rief die Besu­cher des Neu­jahrs­emp­fan­ges dazu auf, bei der Wahl bei­de Stim­men der CDU zu geben. Das neue Wahl­recht brin­ge es mit sich, dass mög­li­cher­wei­se nicht alle Wahl­kreis­ge­win­ner ins Par­la­ment ein­zie­hen, weil der Zweit­stim­men­an­teil der Par­tei nicht aus­rei­chend hoch ist. Heil beton­te, dass sie in den Jah­ren seit der Flut­ka­ta­stro­phe an der Ahr als ein­zi­ge Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te aus dem Wahl­kreis für Ver­bes­se­run­gen beim Wie­der­auf­bau gekämpft habe und dies wei­ter tun wer­de. Der Lücken­schluss der Eifel­au­to­bahn A1 und der ver­bes­ser­te Schutz vor Bahn­lärm im Rhein­tal ste­hen wei­ter auf der bun­des­po­li­ti­schen Agen­da im Wahl­kreis. Zum Abschluss der Ver­an­stal­tung, die in guter, opti­mis­ti­scher Stim­mung statt­fand, bestand die Gele­gen­heit zum Aus­tausch in gemüt­li­cher Runde.