21. Mai 2024

Kreisverwaltung hat endlich Planungsauftrag im Abschnitt Walporzheim vergeben: Kreis-CDU hat Beräumung des Ahrufers im Blick

Die Christ­de­mo­kra­ten haben den Fort­schritt in Sachen Gewäs­ser­wie­der­her­stel­lung im Blick und damit ein­her­ge­hend auch die Beräu­mun­gen des Ahru­fers. Da im Bereich des Heckenbachtals/ Gemar­kungs­ge­biet Wal­porz­heim noch erheb­li­che flut­be­ding­te Abla­ge­run­gen vor­han­den sind, stell­te die CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on im April die Anfra­ge, ob die Pro­ble­ma­tik der Kreis­ver­wal­tung bekannt ist und wann hier ent­spre­chen­de Maß­nah­men ergrif­fen wer­den. „Denn soll­ten die Schutt­mas­sen nicht vor Fer­tig­stel­lung der Bau­maß­nah­men der Deut­schen Bahn 2025 besei­tigt sein, müss­ten die­se durch die engen Stra­ßen und Gas­sen von Wal­porz­heim abtrans­por­tiert wer­den“, mach­te die stell­ver­tre­ten­de CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de Nata­lie Baum deut­lich. Sie traf sich vor Ort in Wal­porz­heim mit CDU-Kreis­­tags­­­mi­t­­glied Wil­li Busch sowie den CDU-Kreis­­tags­­­kan­­di­­­da­­ten Jan Rit­ter, Wer­ner Schül­ler, Bir­git Som­­mer-Laux und Fabi­an Schnei­der – alle aus Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Die Kreis­ver­wal­tung gab die Aus­kunft, dass gera­de im April der Auf­trag zur detail­lier­ten Pla­nung der erfor­der­li­chen Maß­nah­men für den Ahr-Abschnitt Mari­en­thal, Wal­porz­heim, Ahr­wei­ler (bis Ehrenwall‘sche Kli­nik) an das Pla­nungs­bü­ro C&E aus Chem­nitz ver­ge­ben wur­de. Wie es in der Ant­wort heißt, wur­de in einem ers­ten Auf­takt­ge­spräch zwi­schen Ver­tre­tern der Kreis­stadt, der Auf­­­bau- und Ent­wick­lungs­ge­sell­schaft, des LBM, der Deut­schen Bahn, des Land­krei­ses und des Pla­nungs­bü­ros C&E deut­lich kom­mu­ni­ziert dass die Umset­zung der Gewäs­ser­wie­der­her­stel­lung im Bereich Wal­porz­heim sei­tens des Land­krei­ses als prio­ri­tär ein­ge­stuft wird. „Dass die Gewäs­ser­wie­der­her­stel­lung dort nun end­lich wei­ter­geht und mit höchs­ter Prio­ri­tät lau­fen soll, sind gute Nach­rich­ten“, waren sich die CDU-Mit­­glie­­der einig. „Wir als CDU set­zen uns dafür ein, dass der Pla­nungs­pro­zess auch wirk­lich zügig abge­ar­bei­tet wird, damit die Maß­nah­men vor Ort schnell begin­nen kön­nen. Denn die Schutt­ber­ge bedeu­ten eine Gefahr bei Stark­re­gen und Hoch­was­ser und müs­sen drin­gend besei­tigt wer­den“, fass­te Kreis­tags­mit­glied Wil­helm Busch zusammen.