21. Mai 2024

CDU setzt sich weiter für Ehrenamts- und Vereinsförderung ein: Verstärkung der Seniorenarbeit durch Generationenbüros

Die CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on begrüßt, dass die Ehren­­amts- und Ver­eins­för­de­rung des Krei­ses Ahr­wei­ler, die bis­her in mehr als 20 Jah­ren im Kreis geschaf­fen wur­de, auch in der mehr als schwie­ri­gen der­zei­ti­gen Lage mit Herausforder­ungen wie bei­spiels­wei­se dem Wie­der­auf­bau wei­ter­geht. „Ehren­amt und bür­ger­li­ches Enga­ge­ment wer­den für die Gemein­schaft immer wich­ti­ger, daher sehen wir es wei­ter­hin als drin­gend erfor­der­lich an, die frei­wil­li­gen Auf­ga­ben und Aus­ga­ben im Rah­men des För­de­rung­pro­gramms Ehren­amt sei­tens des Krei­se unein­ge­schränkt fort­zu­füh­ren“, erklärt der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Korden.

Schon ab 2001 hat der Kreis auf Anre­gung der Christ­de­mo­kra­ten ers­te För­der­pro­gram­me für das Ehren­amt und Ver­eins­we­sen sowie ein­eieg Jah­re spä­ter zur För­de­rung des länd­li­chen Rau­mes und der Senio­ren­ar­beit in den Haus­halt auf­ge­nom­men. Im Lauf der Jah­re wur­de die För­der­richt­li­nie Ehren­amt wei­ter aus­ge­baut. Geför­dert wer­den zum Bei­spiel Arten­schutz­pro­jek­te, Gerä­te­an­schaf­fun­gen, Fort­bil­dungs­maß­nah­men, Jugend- und Senio­ren­pro­jek­te, jun­ge Sport­ta­len­te, Pro­jek­te der Bar­rie­re­frei­heit und Kul­tur­pro­jek­te. Dar­über hin­aus gibt es die Ehren­amts­kar­te mit Frei­zeit­ver­güns­ti­gun­gen für Ehren­amt­li­che sowie einen mit Preis­gel­dern dotier­ten Ehren­amts­preis. „Die ver­gan­ge­nen 20 Jah­re haben deut­lich gezeigt, dass die För­der­pro­gram­me nicht nur das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment för­dern, son­dern auch mil­lio­nen­fa­che Inves­ti­tio­nen im Kreis ermög­lich­ten“, so Fral­ti­ons­ge­schäfts­füh­rer Micha­el Schnei­der. „Die För­de­rung des Krei­ses, meist in Höhe von 25 Pro­zent der Gesamt­kos­ten eines Pro­jek­tes, gibt häu­fig den Anstoß für eine Inves­ti­ti­on und initi­iert somit wirt­schaft­li­che Wert­schöp­fung – eine Win-Win-Situa­­ti­on“, so Schnei­der weiter.

Für die Zukunft möch­te die CDU Kreis Ahr­wei­ler die Senio­ren­ar­beit wei­ter aus­bau­en. Sie setzt sich dafür ein, dass die kom­mu­na­len Jugend­bü­ros im Kreis in Gene­ra­tio­nen­bü­ros wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Ange­sichts des auch im Kreis Ahr­wei­ler rasant fort­schrei­ten­den demo­gra­fi­schen Wan­dels sol­len in den Gene­ra­tio­nen­bü­ros Kin­der und Jugend­li­che, aber zukünf­tig auch Fami­li­en und Senio­ren – also alle Alters­grup­pen – Ansprech­part­ner und Ange­bo­te fin­den. „Die­ser Ansatz wür­de zu den bestehen­den För­der­pro­gram­men pas­sen und könn­te auch neue Anstö­ße für Pro­jek­te lie­fern“, so Micha­el Kor­den abschließend.