9. Janu­ar 2024

CDU-Kreisvorstand im Gespräch mit Landwirten im Kreis Ahrweiler: Christdemokraten unterstützen Bauern im Einsatz gegen einseitige Belastungen durch die Ampel-Koalition

Der CDU-Kreis­­vor­­­stand Ahr­wei­ler führ­te jetzt bei sei­ner aktu­el­len Vor­stands­sit­zung einen Mei­nungs­aus­tausch mit Ver­tre­tern der Land­wirt­schaft. Die CDU-Kreis­­vor­­­si­t­­zen­­de Petra Schnei­der MdL konn­te in die­ser Run­de den Vor­sit­zen­den des Kreis­­bau­ern- und Win­zer­ver­ban­des, Franz-Josef Schä­fer, sowie des­sen Vor­stands­kol­le­gen Jür­gen Rader­ma­cher begrü­ßen. Am bun­des­wei­ten Akti­ons­tag der Land­wir­te besprach man die Aus­wir­kun­gen der von der Ampel-Koali­­ti­on ins Auge gefass­ten Ein­schnit­te. Die CDU im Kreis Ahr­wei­ler steht unein­ge­schränkt an der Sei­te der Land­wirt­schaft. Auch für die aktu­el­len Pro­test­ak­tio­nen der Land­wirt­schaft äußer­ten die Mit­glie­der des Kreis­vor­stan­des gro­ßes Verständnis.

Schä­fer und Rader­ma­cher mach­ten klar, dass die deut­sche Land­wirt­schaft im euro­päi­schen Bin­nen­markt einem har­ten Wett­be­werb aus­ge­setzt sei. In vie­len Nach­bar­län­dern wie Frank­reich oder Polen erhiel­ten ihre Berufs­kol­le­gen höhe­re Sub­ven­tio­nen. Gera­de im Kreis Ahr­wei­ler mit dem Schwer­punkt auf bäu­er­li­che Fami­li­en­be­trie­be müss­ten alle mit anpa­cken, um einen Hof über­le­bens­fä­hig zu hal­ten. Lob sei­tens der CDU gab es für den dis­zi­pli­niert und kon­struk­tiv abge­lau­fe­nen Pro­test­tag am 8. Janu­ar. Dies beton­te die CDU-Kreis­­­vor­­­si­t­­zen­­de Petra Schnei­der MdL, die gemein­sam mit ihrem Kol­le­gen Horst Gies MdL an der Kund­ge­bung teil­ge­nom­men hat. Gies sprach in sei­ner Funk­ti­on als Vor­sit­zen­der des Aus­schus­ses für Land­wirt­schaft und Wein­bau im rhein­­land-pfäl­­zi­­schen Land­tag zu den Teil­neh­mern der Kund­ge­bung. Ver­tre­ter von SPD und FDP sah man dort lei­der nicht.

Sehr kri­tisch reagier­ten die Christ­de­mo­kra­ten auch auf die „Kro­ko­dils­trä­nen“ der­je­ni­gen Par­tei­en im Kreis Ahr­wei­ler, die die Koali­ti­on in Ber­lin tra­gen. Gera­de die AW-GRÜNEN soll­ten sich statt unglaub­wür­di­ger Soli­da­ri­täts­be­kun­dun­gen lie­ber bei den Ver­ant­wort­li­chen ihrer Par­tei in der Bun­des­re­gie­rung für eine voll­stän­di­ge Rück­nah­me der Belas­tun­gen ein­set­zen. Im Gegen­satz zu sei­nen grü­nen Kol­le­gen im Kreis Ahr­wei­ler teil­te nun­mehr der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der Grü­nen im Kreis­tag, Wolf­gang Schlag­wein, bei der Bau­ern­kund­ge­bung vor Ort mit, dass er für die voll­stän­di­ge Umset­zung der vor­ge­se­he­nen Kür­zun­gen sei. „Was gilt denn nun für die Grü­nen hier im Kreis Ahr­wei­ler?“, so fra­gen die Christdemokraten.

Horst Gies erklär­te dazu: „So geht man nicht mit den­je­ni­gen um, die uns mit hei­mi­schen Pro­duk­ten ernäh­ren, die Land­schaft pfle­gen und erhal­ten und dazu in einer Sym­bio­se mit Tou­ris­mus, Hotel­le­rie und Gas­tro­no­mie die hei­mi­sche Wirt­schaft nach der Flut im Ahrtal wie­der auf­bau­en und am Lau­fen hal­ten.“ Man war sich beim Gespräch des CDU-Kreis­­ver­­­ban­­des mit der Ver­tre­tern der Land­wirt­schaft einig: die ein­sei­ti­ge Belas­tung der Land­wirt­schaft bleibt. Nach wie vor muss nach Ver­laut­ba­run­gen der Ampel-Koali­­ti­on eine Mil­li­ar­de Euro im Agrar­haus­halt des Bun­des ein­ge­spart wer­den. Die CDU-Kreis­­vor­­­si­t­­zen­­de Petra Schnei­der erklär­te abschlie­ßend: „Die Ampel-Regie­rung in Bund und Land ist eine Gefahr für unse­re Bau­ern und Win­zer im Kreis Ahrweiler.“