22. Febru­ar 2021

Petra Schneider, CDU-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 13, macht sich für den Einzelhandel stark und wirbt für Initiativen über die Stadtgrenzen hinaus: Starker Einzelhandel bringt Lebensqualität

Für den Ein­zel­han­del gibt es kaum ein ande­res The­ma als den Lock­down. Vie­le Unter­neh­mer dür­fen seit Novem­ber ihre Geschäf­te nicht öff­nen. Beson­ders betrof­fen sind vor allem die Innen­städ­te, die teil­wei­se wie aus­ge­stor­ben wir­ken. Petra Schnei­der, CDU-Lan­d­­tags­­­kan­­di­­da­­tin für den Wahl­kreis 13, mach­te sich gemein­sam mit Pia Wasem, CDU-Stadt­­rats­­mi­t­­glied, in Sin­zig ein Bild von der Lage. Dort war sie von der posi­ti­ven Ener­gie der Unter­neh­mer beein­druckt, die trotz der schwie­ri­gen Situa­ti­on Mög­lich­kei­ten gefun­den haben, ihr Geschäf­te ein­ge­schränkt fort­zu­füh­ren. „Mit guten Ideen wie To-Go-Ange­­bo­­ten haben die Ein­zel­händ­ler einen Weg durch die Kri­se gefun­den“, ana­ly­siert die Land­tags­kan­di­da­tin. Die Hoff­nung ist groß, dass die Läden bald öff­nen kön­nen, erfuhr Schnei­der in Gesprä­chen mit den Gewer­be­trei­ben­den. Beson­ders posi­tiv emp­fand die Land­tags­kan­di­da­tin auch die kon­se­quen­te Umset­zung der Coro­­na-Regeln mit Abstand und Mas­ke. „Natür­lich ist das Ein­kaufs­er­leb­nis ein ande­res, aller­dings freue ich mich über die gefun­de­nen Lösun­gen“, sagt Schnei­der anerkennend.

Leben­di­ge Innen­städ­te sind wich­tig. Ein­zel­händ­ler zah­len Steu­ern, die wie­der­um in der Stadt ein­ge­setzt wer­den. Das sorgt für Lebens­qua­li­tät. Eine intak­te städ­ti­sche Infra­struk­tur för­dert das sozia­le Mit­ein­an­der. Neben Coro­na ist der sta­tio­nä­re Ein­zel­han­del auch auf ande­re Wei­se bedroht. Gro­ße Online-Ver­­­san­d­hän­d­­ler fegen die Innen­städ­te leer. So ver­si­ckern die Ein­nah­men an ande­ren Orten. Die­sen Effekt kann nur eine För­de­rung des sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­dels mil­dern. „Städ­te und Poli­ti­ker müs­sen wie­der ver­stärkt am „Run­den Tisch“ zusam­men­kom­men“, sagt sie. „Um die Men­schen in die Innen­städ­te zu bekom­men, bedarf es neu­er Kon­zep­te und Fak­to­ren, die ech­ten Nut­zen brin­gen.“ In Sin­zig funk­tio­niert das bereits: kos­ten­freie Park­plät­ze bie­ten ein Allein­stel­lungs­merk­mal. Jetzt ist es wich­tig über die eige­nen Kirch­tür­me hin­weg zu den­ken. Initia­ti­ven wie das Städ­te­netz­werk „Mit­ten am Rhein“ funk­tio­nie­ren. „Nur gemein­sam kön­nen wir den Online-Kon­­­zer­­nen die Stirn bie­ten und unse­re Innen­städ­te aktiv und attrak­tiv hal­ten,“ ist sich Schnei­der sicher.