22. Sep­tem­ber 2020

Horst Gies und Guido Ernst: SPD, FDP und Grüne haben eine historische Chance vertan

Die Ampel-Frak­­tio­­nen hat­ten es in der Hand: Sie hät­ten – gemein­sam mit uns – einen muti­gen Schritt für Rhein­­land-Pfalz nach vor­ne gehen kön­nen, statt­des­sen legen sie den Rück­wärts­gang ein. Der zwei­te Nach­trags­haus­halt atmet den Geist der Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung und die Regie­rungs­par­tei­en haben es nicht geschafft, ihm in der heu­ti­gen Debat­te neu­es Leben ein­zu­hau­chen“, resul­tie­ren die CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Gui­do Ernst und Horst Gies, im Anschluss an die Abstimmung.

Die Coro­­na-Pan­­de­­mie hat die Ver­säum­nis­se der maß­geb­lich von der SPD bestimm­ten Lan­des­po­li­tik der zurück­lie­gen­den Jah­re in aller Klar­heit offen­ge­legt. Vie­le Pro­ble­me der Lan­des­po­li­tik sind nicht Coro­­na-bedingt, son­dern der fal­schen Schwer­punkt­set­zung in der Ver­gan­gen­heit geschul­det. Das soll nun kaschiert wer­den. Breit­band­in­fra­struk­tur, Bil­dung, Inno­va­ti­on in der Wirt­schaft – in allen Berei­chen gibt es Pro­ble­me, die die Lan­des­re­gie­run­gen über lan­ge Jah­re nicht ange­gan­gen sind.“

Die CDU-Lan­d­­tags­­frak­­ti­on hat über 30 Vor­schlä­ge gemacht, um wich­ti­ge Wei­chen­stel­lun­gen vor­neh­men und ver­säum­te Inves­ti­tio­nen zügig nach­ho­len zu kön­nen. Beispiele:

  • Inves­ti­tio­nen zur Pan­­de­­mie-Bekämp­­fung in unse­ren Städ­ten und Dör­fern: von SPD, FDP und Grü­ne abgelehnt
  • Inves­ti­tio­nen in die Digi­ta­le Bil­dung (Hard­ware und Soft­ware: von SPD, FDP und Grü­ne abgelehnt
  • Sofort­pro­gramm ‚Siche­re Schulwege‘:von SPD, FDP und Grü­ne abgelehnt
  • Hil­fen für Solo­selbst­stän­di­ge (Kul­tur­schaf­fen­de, Frei­be­ruf­ler und ande­re Selbst­stän­di­ge): von SPD, FDP und Grü­ne abgelehnt
  • ndort­nach­teil für unse­re hei­mi­sche Wirt­schaft auf­lö­sen: von SPD, FDP und Grü­ne abgelehnt

Gies und Ernst: „Ins­ge­samt umfas­sen unse­re Vor­schlä­ge ein Volu­men von rd. 345 Mio. €. Geld, das dem Land, sei­nen Bür­ge­rin­nen, Bür­gern, Jung und Alt, gehol­fen hätte.

Unser Anspruch ist es, eine Per­spek­ti­ve für Rhein­­land-Pfalz zu schaf­fen — nah an den Men­schen vor Ort, in den Städ­ten und Dör­fern, in den Schu­len, bei den Fami­li­en, bei den Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mern, bei den­je­ni­gen, die in die­ser Kri­se drin­gend Hil­fe und Unter­stüt­zung brauchen.“