22. Novem­ber 2019

Linksextremisten attackieren Mitglieder die Junge Union auf dem Tag der Demokratie in Remagen: Junge Union zeigte Flagge für Bewahrung der Demokratie

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag nah­men Mit­glie­der der Jun­gen Uni­on (JU) der CDU aus dem gesam­ten Kreis­ge­biet am Tag der Demo­kra­tie in Rema­gen teil, um ein deut­li­ches Zei­chen gegen Neo­na­zis und für den Rechts­staat und die frei­heit­li­che Demo­kra­tie zu set­zen. Bestärkt wer­den soll­te die­ser Gedan­ke durch das Tra­gen eigens ange­fer­tig­ter Pull­over mit der Auf­schrift „Jeder Extre­mist ist Mist“ und das Mit­füh­ren von klei­nen Deutsch­land­fähn­chen. Für die Jun­ge Uni­on ist nichts so schüt­zens­wert, wie die Bewah­rung der deut­schen Demo­kra­tie, die vor nicht all­zu lan­ger Zeit noch hart erkämpft wer­den muss­te. So ste­hen die Far­ben „Schwarz-Rot-Gold“ his­to­risch für den Wil­len der Deut­schen, einen demo­kra­ti­schen Staat auf­zu­bau­en und sich den Fein­den der Demo­kra­tie von rechts und links ent­ge­gen zu stel­len. Somit sieht die Jun­ge Uni­on es als Pflicht eines jeden Demo­kra­ten an sich gegen Extre­mis­mus jeder Art zu stellen.

Lei­der wur­de auch ein sehr gelun­gen orga­ni­sier­ter Tag der Demo­kra­tie in Rema­gen von Extre­mis­ten miss­braucht. Wäh­rend die Ver­an­stal­tung für die eben genann­ten Wer­te ein­tritt, nutz­ten Mit­glie­der der Anti­fa, die sich vor Ort mit Mit­glie­dern der Grü­nen Jugend auf­hiel­ten, die­se Platt­form, um ihr eige­nes extre­mis­ti­sches Gedan­ken­gut zu verbreiten.

Aus­ge­drückt wur­de dies durch staats­feind­li­che Paro­len und letzt­end­lich auch tät­li­chen Angrif­fen auf die anwe­sen­den Mit­glie­der der JU. In direk­ter Nähe zum Rhein-Ahr-Cam­­pus atta­ckier­ten teils ver­mumm­te, teils offen­kun­di­ge Mit­glie­der der „Anti­fa“, die unter ande­rem min­der­jäh­ri­gen Mit­glie­der der JU mit Schlä­gen und Trit­ten. Dabei ent­ris­sen sie die mit­ge­führ­ten Deutsch­land­fähn­chen, droh­ten dabei mit mas­si­ver Kör­per­ver­let­zung und ver­folg­ten die poli­tisch Enga­gier­ten bis zu einer Neben­stra­ße. Dort lie­ßen die Extre­mis­ten erst ab, als sie Kräf­te der Poli­zei erreichten.

Die Jun­ge Uni­on Ahr­wei­ler kri­ti­siert das Ver­hal­ten der „Anti­fa“ auf das Schärfs­te und lud aus die­sem Grun­de ein Video auf ihre Face­­book- und Insta­gram­sei­te hoch, wo sie den Tat­her­gang beschreibt und dazu auf­ruft die­ses Fest, was durch ein bemer­kens­wer­tes Enga­ge­ment der Zivil­be­völ­ke­rung ent­steht, nicht irgend­wel­chen extre­mis­ti­schen Grup­pen zu über­las­sen, die die­se Platt­form nut­zen, um ihre Ideo­lo­gien mit allen Mit­teln zu propagieren.