CDU setzt sich für Stärkung der Wirtschaft im Kreis Ahrweiler ein: Optimierung der digitalen Verkehrswege durch Ausbau der Breitband- und Glasfaserversorgung
Die Wirtschaft im Kreis Ahrweiler zeichnet sich nach Darstellung der CDU durch einen guten Branchenmix und eine gute Branchenstruktur aus. Sie bietet gerade durch ihre mittelständische Prägung auch weiter beste Voraussetzung für eine gute Entwicklung. Hierbei möchte die CDU im Kreis die Unternehmen auch weiterhin auf allen Ebenen unterstützen. Sie setzt sich deshalb auf Gemeinde‑, Stadt‑, Verbandsgemeinde‑, Kreis‑, Landes- und Bundesebene mit ihren Vertreterinnen und Vertretern dafür ein, dass ausreichende Gewerbe- und Industrieflächen mit guten Verkehrsanbindungen an die überregionalen Märkte gesichert , beziehungsweise geschaffen werden.
So will sich die CDU auch weiter für den Ausbau der A1 und den sechsspurigen Ausbau der A61 engagieren. Die Ortsumgehung Lohrsdorf müsse ebenso vorangetrieben werden wie die Sanierung der Bundes‑, Landes- und Gemeindestraßen, so die CDU-Abgeordneten. Die Kreispolitikerinnen und ‑politiker der CDU sind zufrieden, dass die Arbeitslosigkeit schon seit Jahren unter Bundes- und Landesdurchschnitt liegt, möchte aber dem drohenden Facharbeitermangel durch Beratung an den Schulen sowie Stärkung der Berufsbildenden Schule und des Dualen Systems der Berufsausbildung entgegenwirken.
„Die Verbesserung der Verkehrswege, aber auch die Optimierung der digitalen Verkehrswege durch Ausbau der Breitband- und Glasfaserversorgung ist wesentliche Aufgabe in der Zukunft“, so die Landtagsabgeordneten Horst Gies und Guido Ernst. „Hier ist aber nicht nur der Kreis, sondern auch das Land und der Bund gefordert“, ergänzt Karl-Heinz Sundheimer als Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, „entsprechende Bereitstellung der schon lange angekündigten Landes- und Bundesmittel muss jetzt den Kreisen und Kommunen und natürlich auch unserem Kreis und unseren Kommunen zukommen.“
Gemeinsam sollen Kreis, Kommunen, IHK, HWK, Kreishandwerkerschaft, DEHOGA, Gewerkschaften und Tourismusorganisationen die Wirtschaft umfassend unterstützen. Dazu gehöre: Betriebe beraten, Bürokratie abbauen, Gewerbeflächen bereitstellen sowie Fördermöglichkeiten und Fachkräfte finden. Mit einer Standortkampagne soll der Kreis die eigenen Stärken auch überregional herausstellen. Landwirtschaft und Weinbau sollen nach dem Wunsch der CDU-Kreispolitiker auch in Zukunft ein besonderes „Kapital“ des Ahrkreises bleiben. „Sie liefern nicht nur Grundlagen der Versorgung sondern auch die Rahmenbedingungen für den Tourismus, den Fremdenverkehr und das Kurwesen im gesamten Kreisgebiet.“
Deshalb möchte die CDU im Kreis auch in weiterhin Initiativen zur Selbstvermarktung fördern. Daneben will sie sich auf allen Ebenen für den Erhalt der ahrtypischen Terassen-Weinbergslandschaft einsetzen. Als wesentlicher Faktor des Klimaschutzes bleibe der Wald und seine Pflege, so die CDU, wichtiger Auftrag für die kommenden Jahre. Er sei Rohstofflieferant, Klimaregulator, Lebensraum für Pflanzen und Tiere, Jagdrevier und Erholungsraum für die Menschen. Man will sich deshalb auch in Zukunft für ein gesundes Gleichgewicht der verschiedenen Nutzungen und Funktionen des Waldes im Landkreis Ahrweiler, der einer der waldreichsten Kreise in Rheinland-Pfalz ist, einsetzen.