20. Mai 2019

CDU setzt sich für Stärkung der Wirtschaft im Kreis Ahrweiler ein: Optimierung der digitalen Verkehrswege durch Ausbau der Breitband- und Glasfaserversorgung

Die Wirt­schaft im Kreis Ahr­wei­ler zeich­net sich nach Dar­stel­lung der CDU durch einen guten Bran­chen­mix und eine gute Bran­chen­struk­tur aus. Sie bie­tet gera­de durch ihre mit­tel­stän­di­sche Prä­gung auch wei­ter bes­te Vor­aus­set­zung für eine gute Ent­wick­lung. Hier­bei möch­te die CDU im Kreis die Unter­neh­men auch wei­ter­hin auf allen Ebe­nen unter­stüt­zen. Sie setzt sich des­halb auf Gemeinde‑, Stadt‑, Verbandsgemeinde‑, Kreis‑, Lan­­des- und Bun­des­ebe­ne mit ihren Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern dafür ein, dass aus­rei­chen­de Gewer­­be- und Indus­trie­flä­chen mit guten Ver­kehrs­an­bin­dun­gen an die über­re­gio­na­len Märk­te gesi­chert , bezie­hungs­wei­se geschaf­fen werden.

So will sich die CDU auch wei­ter für den Aus­bau der A1 und den sechs­spu­ri­gen Aus­bau der A61 enga­gie­ren. Die Orts­um­ge­hung Lohrs­dorf müs­se eben­so vor­an­ge­trie­ben wer­den wie die Sanie­rung der Bundes‑, Lan­­des- und Gemein­de­stra­ßen, so die CDU-Abge­­or­d­­ne­­ten. Die Kreis­po­li­ti­ke­rin­nen und ‑poli­ti­ker der CDU sind zufrie­den, dass die Arbeits­lo­sig­keit schon seit Jah­ren unter Bun­­des- und Lan­des­durch­schnitt liegt, möch­te aber dem dro­hen­den Fach­ar­bei­ter­man­gel durch Bera­tung an den Schu­len sowie Stär­kung der Berufs­bil­den­den Schu­le und des Dua­len Sys­tems der Berufs­aus­bil­dung entgegenwirken.

Die Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­we­ge, aber auch die Opti­mie­rung der digi­ta­len Ver­kehrs­we­ge durch Aus­bau der Brei­t­­band- und Glas­fa­ser­ver­sor­gung ist wesent­li­che Auf­ga­be in der Zukunft“, so die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Horst Gies und Gui­do Ernst.  „Hier ist aber nicht nur der Kreis, son­dern auch das Land und der Bund gefor­dert“, ergänzt Karl-Heinz Sund­hei­mer als Vor­sit­zen­der der CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on, „ent­spre­chen­de Bereit­stel­lung der schon lan­ge ange­kün­dig­ten Lan­­des- und Bun­des­mit­tel muss jetzt den Krei­sen und Kom­mu­nen und natür­lich auch unse­rem Kreis und unse­ren Kom­mu­nen  zukommen.“

Gemein­sam sol­len Kreis, Kom­mu­nen, IHK, HWK, Kreis­hand­wer­ker­schaft, DEHOGA, Gewerk­schaf­ten und Tou­ris­mus­or­ga­ni­sa­tio­nen die Wirt­schaft umfas­send unter­stüt­zen. Dazu gehö­re: Betrie­be bera­ten, Büro­kra­tie abbau­en, Gewer­be­flä­chen bereit­stel­len sowie För­der­mög­lich­kei­ten und Fach­kräf­te fin­den. Mit einer Stand­ort­kam­pa­gne soll der Kreis die eige­nen Stär­ken  auch über­re­gio­nal her­aus­stel­len. Land­wirt­schaft und Wein­bau sol­len nach dem Wunsch der CDU-Kreis­­po­­li­­ti­ker auch in Zukunft ein beson­de­res „Kapi­tal“ des Ahr­krei­ses blei­ben. „Sie lie­fern nicht nur Grund­la­gen der Ver­sor­gung son­dern auch die Rah­men­be­din­gun­gen für den Tou­ris­mus, den Frem­den­ver­kehr und das Kur­we­sen im gesam­ten Kreisgebiet.“

Des­halb möch­te die CDU im Kreis auch in wei­ter­hin Initia­ti­ven zur Selbst­ver­mark­tung för­dern. Dane­ben will sie sich auf allen Ebe­nen für den Erhalt der ahr­ty­pi­schen Ter­as­­sen-Wein­­bergs­­­lan­d­­schaft ein­set­zen. Als wesent­li­cher Fak­tor des Kli­ma­schut­zes blei­be der Wald und sei­ne Pfle­ge, so die CDU, wich­ti­ger Auf­trag für die kom­men­den Jah­re. Er sei Roh­stoff­lie­fe­rant, Kli­ma­re­gu­la­tor, Lebens­raum für Pflan­zen und Tie­re, Jagd­re­vier und Erho­lungs­raum für die Men­schen. Man  will sich des­halb auch in Zukunft für ein gesun­des Gleich­ge­wicht der ver­schie­de­nen Nut­zun­gen und Funk­tio­nen des Wal­des im Land­kreis Ahr­wei­ler, der einer der wald­reichs­ten Krei­se in Rhein­­land-Pfalz ist, einsetzen.