1. Dezem­ber 2017

Junge Union für den Erhalt der Ahrtalbahn nach Bonn

Die Jun­ge Uni­on sprach sich auf dem dies­jäh­ri­gen Kreis­tag ein­stim­mig für den Erhalt der Ahrtal­bahn nach Bonn (RB30) in einem zeit­lich unbe­grenz­ten Takt aus. Denn auch zwi­schen 9 und 15 Uhr nut­zen meist Stu­den­ten die Ahrtal­bahn, um an die Bon­ner Uni zu gelan­gen. Der Kreis­tag der Jun­gen Uni­on for­dert die Über­prü­fung der Ver­län­ge­rung der Stre­cke bis nach Köln, da die Köl­ner Uni­ver­si­tät ein Anlaufort für Stu­den­ten aus unse­rem Kreis ist. Eine Ver­län­ge­rung wür­de die Attrak­ti­vi­tät des Ahr­krei­ses für Stu­den­ten und jun­ge Fami­li­en steigern.

Horst Gies MdL und Gui­do Ernst MdL berich­te­ten über Ihre Arbeit im Land­tag und den aktu­el­len The­men in der Bil­dungs­po­li­tik des Lan­des. Dabei wur­de auch über das Bun­des­tags­wahl­er­geb­nis dis­ku­tiert. Die Jun­ge Uni­on Ahr­wei­ler betont, dass die CDU den Regie­rungs­auf­trag erhal­ten hat. Nach den geschei­ter­ten Son­die­run­gen ist eine Min­der­heits­re­gie­rung kei­ne Alter­na­ti­ve. Nur eine sta­bi­le Regie­rung sorgt für ein sta­bi­les Wachs­tum in unse­rem Land. Daher hat sich die SPD der Ver­ant­wor­tung gegen­über ihren 9 Mil­lio­nen Wäh­lern in Deutsch­land zu stel­len. Eine sich selbst nen­nen­de Volks­par­tei wird nicht gewählt, um mit den Stim­men in die Oppo­si­ti­on zu gehen. Die JU begrüßt, dass die bei­den Par­tei­en auf­ein­an­der zugehen.

Die Jun­ge Uni­on Ahr­wei­ler for­dert, bei den mög­li­chen Koali­ti­ons­ver­hand­lun­gen, der jün­ge­ren Bevöl­ke­rung eine Per­spek­ti­ve in der Ren­te zu schaf­fen und nicht auf Las­ten der Jün­ge­ren Ren­ten­ge­schen­ke zu verteilen.