30. August 2016

CDU im Kreis Ahrweiler bleibt beim Thema Bonn/Berlin am Ball: Kreis Neuwied wird bei den anstehenden Gesprächen mit eingebunden

Zum vier­ten Mal hat sich jetzt eine Arbeits­grup­pe aus den Ver­wal­tungs­spit­zen sowie den Europa‑, Bun­­des­­tags- und Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten aus der Regi­on Bon­n/Rhein-Sie­­g/Ahr­­wei­­ler zum The­ma Bonn/Berlin getrof­fen. Auf Initia­ti­ve der bei­den CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Horst Gies und Gui­do Ernst wer­den dazu jetzt auch Ver­tre­ter des Krei­ses Neu­wied ein­ge­la­den. Bei­de haben damit, unter­stützt von Land­rat Dr. Pföh­ler, eine For­de­rung der bei­den CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­ten Erwin Rüd­del und Mecht­hild Heil aufgegriffen.

Ernst: „Von einem dro­hen­den Kom­plett­um­zug der Bun­des­re­gie­rung nach Ber­lin wäre auch der Kreis Neu­wied stark betrof­fen. Von daher ist es nur kon­se­quent, auch Neu­wied in die Gesprä­che mit ein­zu­be­zie­hen. Zudem stär­ken wir damit die rhein­­land-pfäl­­zi­­sche Sei­te in den anste­hen­den Gesprä­chen.“ Gies betont: „Beim The­ma Bonn/Berlin blei­ben wir am Ball.“ Bei­de bedau­ern, dass die Staats­kanz­lei Rhein­­land-Pfalz an der Gesprächs­run­de erneut nicht teil­ge­nom­men habe. Auch die eben­falls ein­ge­la­de­ne Land­tags­ab­ge­ord­ne­te der Grü­nen, Eve­li­ne Lem­ke, sei nicht dabei gewesen.

Die bei­den Abge­ord­ne­ten sind an einer gemein­sa­men Gesprächs­run­de mit Ober­bür­ger­meis­ter Ashok-Alex­an­­der Srid­ha­ran, Land­rat Sebas­ti­an Schus­ter, Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler sowie den Europa‑, Bun­­des­­tags- und Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten aus der Regi­on betei­ligt. Unter dem Titel „Bun­des­stadt Bonn – Kom­pe­tenz­zen­trum für Deutsch­land, Posi­ti­on der Regi­on Bon­n/Rhein-Sie­­g/Ahr­­wei­­ler zur Bon­n/­­Ber­­lin-Dis­­kus­­si­on“ hat die Run­de ein Papier erar­bei­tet, das die stra­te­gi­schen Grund­satz­po­si­tio­nen der Regi­on zum The­ma Bonn/Berlin fest­legt. Hin­ter­grund ist die Ankün­di­gung von Bun­des­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Hendricks, das Ber­­lin/­­Bonn-Gesetz auf den Prüf­stand zu stel­len. Ein Bericht dazu ist für die zwei­te Jah­res­hälf­te angekündigt.