6. Febru­ar 2016

CDU-Abgeordnete aus dem Kreis Ahrweiler begrüßen klare Worte der CDU-Spitzenkandidatin zum Berlin/Bonn-Gesetz: „Arbeitsplätze erhalten – Bewährte Regelungen nicht verändern“

Im Ber­­lin/­­Bonn-Gesetz ist seit vie­len Jah­ren die Auf­ga­ben­tei­lung zwi­schen den bei­den Sit­zen der Bun­des­re­gie­rung gere­gelt. Seit ver­gan­ge­nem Jahr gibt es in Ber­lin einen Arbeits­stab, der einen kom­plet­ten Umzug nach Ber­lin prüft. Die CDU-Abge­­or­d­­ne­­ten aus dem Kreis Ahr­wei­ler, Mecht­hild Heil MdB, Horst Gies MdL und Gui­do Ernst MdL begrü­ßen es aus­drück­lich, dass die CDU-Lan­­des- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Julia Klöck­ner hier­zu im Sin­ne der Regi­on klar Stel­lung bezieht.

Klöck­ner hat jetzt zur The­ma­tik fest­ge­stellt: „Seit vie­len Jah­ren ist im Gesetz die Rol­le von Bonn und den umlie­gen­den Regio­nen klar fest­ge­legt. Vie­le tau­send Arbeit­neh­mer aus dem nörd­li­chen Rhein­­land-Pfalz pen­deln täg­lich nach Bonn. Eine Ver­la­ge­rung von Bun­des­mi­nis­te­ri­en nach Ber­lin wür­de die­se vie­len Arbeits­plät­ze bedro­hen. Damit wür­de die Regi­on und letzt­end­lich das Land enorm geschwächt. Die Men­schen dür­fen, gera­de bei Ent­schei­dun­gen von einer so gro­ßen Trag­wei­te, Ver­läss­lich­keit erwarten.

Bereits jetzt sei das Ver­hält­nis der Arbeits­plät­ze – ent­ge­gen der Rege­lun­gen im Gesetz – ins Ungleich­ge­wicht gera­ten, zu Las­ten des Bon­ner Stand­orts. Dies dür­fe sich nicht wei­ter ver­schär­fen, so Julia Klöck­ner. „Auch in Zukunft gehö­ren Bun­des­mi­nis­te­ri­en und nicht nur eini­ge Behör­den nach Bonn. Die CDU-Lan­d­­tags­­frak­­ti­on unter­stützt daher aus­drück­lich die Bemü­hun­gen der Men­schen vor Ort und erwar­tet von der Lan­des­re­gie­rung, sich in Ber­lin für den Stand­ort Bonn und damit für die Arbeits­plät­ze von zahl­rei­chen Rhein­­land-Pfäl­­zern einzusetzen.“