22. April 2015

Kaiser-Wilhelm-Turm an der Hohen Acht nach Sanierung wiedereröffnet — CDU-Adenau weist auf besondere Bedeutung des Aussichtsturmes für die Region hin

Auf die beson­de­re Bedeu­tung des Kai­­ser-Wil­helm-Tur­­mes an der Hohen Acht für die Hoch­ei­fel­re­gi­on wie­sen Ver­tre­ter des CDU-Gemein­­de­­ver­­­ban­­des Ade­nau anläss­lich eines Orts­ter­mins mit Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler hin. Der im Jahr 1909 zum Geden­ken an Kai­ser Wil­helm I. errich­te­te Aus­sichts­turm war nach Sanie­rungs­ar­bei­ten am 18. April wie­der eröff­net worden. 

Die Hohe Acht, so der CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Kor­den, sei nicht nur die höchs­te Erhe­bung in der Eifel, son­dern auf­grund der expo­nier­ten Lage auch iden­ti­täts­stif­tend für die gesam­te Regi­on. Dies habe sich ein­mal mehr bei der kon­tro­ver­sen Dis­kus­si­on und der Pro­tes­te gegen Wind­kraft­stand­or­te unweit der Hohen Acht gezeigt. Aber auch die tou­ris­ti­sche Bedeu­tung der weit­hin sicht­ba­ren Erhe­bung und des Kai­­ser-Wil­helm-Tur­­mes als Aus­sichts­tur­mes sei enorm. So wer­be auch der neue Wan­der­weg Eifel­lei­ter von Bad Brei­sig nach Ade­nau mit der Hohen Acht, um dort mit dem fan­tas­ti­schen Weit­blick vom Kai­­ser-Wil­helm-Turm einen Höhe­punkt der Wan­de­rung zu erleben. 

Die Christ­de­mo­kra­ten aus der Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau dank­ten daher aus­drück­lich dem Land­kreis Ahr­wei­ler für die Inves­ti­ti­on in den Erhalt des Kai­­ser-Wil­helm-Tur­­mes. Schä­den an der Beton­de­ckung der Innen­trep­pe sowie Kor­ro­si­on an dem Trep­pen­auf­la­ger hat­ten dem denk­mal­ge­schütz­ten Gebäu­de über die Jah­re stark zuge­setzt. Auf Vor­schlag von Land­rat Dr. Pföh­ler hat­te der Kreis­tag die nun abge­schlos­se­ne Sanie­rung des im Besitz des Krei­ses befind­li­chen Tur­mes im ver­gan­ge­nen Jahr beschlos­sen und Mit­tel in Höhe von 30.000 Euro bereitgestellt.