16. Mai 2014

Infrastruktur erhalten und Mobilität ermöglichen — CDU-AW setzt sich für weiteren Ausbau der Kreisstraßen ein

Die CDU im Kreis Ahr­wei­ler weist dar­auf hin, dass gera­de in einem Flä­chen­kreis ein leis­tungs­fä­hi­ges Ver­kehrs­netz not­wen­dig ist. Es sei eine wesent­li­che Grund­la­ge der Wirt­schaft und funk­tio­nie­ren­der Märk­te. Des­halb wol­len die Christ­de­mo­kra­ten auch in Zukunft gro­ßen Wert auf eine bedarfs­ge­rech­te, moder­ne Stra­ßen­in­fra­struk­tur legen. Dabei sol­len die Kreis­stra­ßen auf der vor­han­de­nen Stre­cken­füh­rung saniert und aus­ge­baut werden.

Dies sei aller­dings nur im Rah­men der vor­han­de­nen Finanz­mit­tel und in koor­di­nier­ter Pla­nung mög­lich. Der Vor­sit­zen­de der CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on, Karl-Heinz Sund­hei­mer, teilt hier­zu mit, dass in die­sem Jahr der Aus­bau der Orts­durch­fahrt Nie­der­zis­sen K49 und im Herbst die­sen Jah­res und Früh­jahr 2015 der Aus­bau der K41 von der Ein­mün­dung der K40 bis Ban­dorf vor­ge­se­hen ist. Ende 2014 und in 2015 sei­en dann die Arbei­ten an der K5 Aus­bau Dor­sel mit Ein­mün­dung in die K6 und der Aus­bau der K5 zwi­schen Dor­sel und der Ein­mün­dung der B 258 geplant. Für die­se Maß­nah­men sei­en Gesamt­kos­ten in Höhe von 2,3 Mil­lio­nen Euro vorgesehen.

Eben­so hofft die CDU, dass der Neu­bau der K35 Orts­um­ge­hung Graf­­schaft-Esch nun end­lich wei­ter­geht. Hier­für sind bis 2016 Gesamt­kos­ten von 4 Mil­lio­nen Euro ver­an­schlagt. Gera­de auch unter demo­gra­phi­schen Gesichts­punk­ten sei die Erhal­tung der Stra­ßen­in­fra­struk­tur wich­tig. Sund­hei­mer: ‘Zurück­ge­hen­de Bevöl­ke­rungs­zah­len dür­fen hier nicht zu Ein­spa­run­gen füh­ren. Man muss den Men­schen wei­ter die Infra­struk­tur bie­ten, um Abwan­de­run­gen zu ver­hin­dern und ihre Mobi­li­tät zu ermöglichen.’

Nach Ansicht der CDU reicht es aber nicht, dass nur der Kreis wei­ter in die Kreis­stra­ßen inves­tiert, auch Land und Bund müss­ten ihren Ver­pflich­tun­gen nach­kom­men. Lan­des­stra­ßen sei­en an vie­len Stel­len im Kreis im Argen. Auch will sich die CDU für die Orts­um­ge­hung Lohrs­dorf im Zuge der B 266 und für den not­wen­di­gen Lücken­schluss der A1 einsetzen.