3. Mai 2014

Politik des ausgeglichenen Bewahrens und Erneuerns’ — CDU im Kreis Ahrweiler stellt Wahlprogramm für die Kreistagswahl vor

Für unse­re Hei­mat – mit Erfah­rung und Kom­pe­tenz’ – unter die­sem Titel stellt die CDU im Kreis Ahr­wei­ler ihr Wahl­pro­gramm vor. Es ist ab sofort auf der Sei­te der Kreis-CDU (www.cdu-aw.de) im Inter­net abruf­bar. Eine Text­ver­si­on kann auch in der CDU-Kreis­­ge­­schäfts­­s­tel­­le, Bos­sard­stra­ße 3; 53474 Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler, Tel. 02641–5080 ange­for­dert wer­den. Die CDU weist in ihrem Pro­gramm auch dar­auf hin, dass sie gemein­sam mit Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler, in den letz­ten 5 Jah­ren wich­ti­ge Anstö­ße für den Kreis gege­ben hat. ‘Hier­bei hat die CDU im Kreis­tag auch stets den Schul­ter­schluss mit ande­ren Frak­tio­nen gesucht, denn wir wol­len unse­re Poli­tik auf ein mög­lichst soli­des Fun­da­ment stel­len’, so der Kreis­vor­sit­zen­de der CDU und Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Horst Gies.

In ihrer Bilanz weist die CDU dar­auf hin, dass über die von ihr vor­ge­schla­ge­nen För­der­pro­gram­me Ehren­amt und Ver­ei­ne, länd­li­cher Raum und Senio­ren ins­ge­samt 4200 Ein­zel­maß­nah­men geför­dert wer­den konn­ten. Der KITA-Aus­­­bau für die U‑3jährigen wur­de vor­an­ge­trie­ben, so dass inzwi­schen eine Ver­sor­gungs­quo­te von fast 45% erreicht ist. Eine Quo­te über dem gefor­der­ten Wert des Bun­des und des Lan­des. In die Schu­len wur­de wei­ter inves­tiert und das Schul­an­ge­bot des Krei­ses durch Fach­ober­schu­le Ade­nau und die IGS Rema­gen erwei­tert, die Infra­struk­tur der Kreis­stra­ßen wur­de nicht ver­nach­läs­sigt, son­dern wei­ter ver­bes­sert. Ein schnel­le­res Inter­net ist inzwi­schen zu 90% im Kreis verfügbar.

Im Bereich ‘Natur und Umwelt’ unter­stütz­te man die Akti­on Blau beim Aus­bau der Ahr, das Natur­schutz­pro­jekt ‘Obe­re Ahr/Hocheifel’ und setz­te sich für das Ziel 100% Erneu­er­ba­re Ener­­gie-Regi­on 2030 ein. Zur Errei­chung die­ses Ziels gelang es dem Land­rat mit Unter­stüt­zung aller Frak­tio­nen die regio­na­le Ener­gie­agen­tur in den Kreis zu holen und das Bun­des­pro­jekt ‘EnAhr­gie’, das den Kreis als Modell­re­gi­on für die Ener­gie­wen­de unter­sucht, zu gewinnen. 

Die Christ­de­mo­kra­ten legen ein umfang­rei­ches Pro­gramm für die kom­men­de Wahl­pe­ri­ode des Kreis­ta­ges 2014–2019 vor. Dazu gehö­ren z.B. frü­he Hil­fen für Fami­li­en mit beson­de­ren Pro­blem­la­gen im Bereich der Kin­der­be­treu­ung, Siche­rung der Schul­so­zi­al­ar­beit, ver­stärk­ter Per­so­nal­ein­satz in der Kreis­ver­wal­tung bei der Teil­ha­be­pla­nung, um Men­schen mit Behin­de­rung geziel­ter zu hel­fen. Die CDU will sich für die Erhal­tung von wohn­ort­na­hen Schu­len und für die freie Wahl zwi­schen För­der­schu­len und all­ge­mei­ne Schu­len in der Fra­ge der Inklu­si­on ein­set­zen. Man for­dert auch wei­ter Mit­tel für ein leis­tungs­fä­hi­ges Netz der Kreis­stra­ßen, aber auch die Fer­tig­stel­lung der A1 und der Orts­um­ge­hung Lohrs­dorf. Im Bereich Tou­ris­mus will man z.B. den Aus­bau des Rad­we­ge­net­zes und die Schlie­ßung der noch bestehen­den Lücken. Die Par­tei unter­stützt die Erneu­er­­ba­­re-Ener­­gie-Regi­on und setzt sich dafür ein, dass den Bür­gern in Zukunft ein Ent­gelt für bestimm­te Men­gen von Papier aus der blau­en Ton­ne gezahlt wird. Dies sind nur eini­ge der Zie­le die im Wahl­pro­gramm der CDU genannt werden.

‘Wir wür­den es begrü­ßen, wenn mög­lichst vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger uns dazu ihre Mei­nung schrei­ben oder sagen und sich somit in die Kom­mu­nal­po­li­tik ein­brin­gen, damit wir auch in Zukunft eine Poli­tik des aus­ge­gli­che­nen Bewah­rens und Erneu­erns in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Land­rat und wann immer mög­lich auch mit den ande­ren Frak­tio­nen gestal­ten kön­nen.’, so der Vor­sit­zen­de der Kreis­tags­frak­ti­on der CDU Karl-Heinz Sundheimer.