21. Febru­ar 2014

Land fördert Schulsozialarbeit nur eingeschränkt — Betrag war in den letzten beiden Jahren halbiert worden

Bezüg­lich der För­de­rung der Schul­so­zi­al­ar­beit bei Kreis­schu­len weist die CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on dar­auf hin, dass das Land hier nur den Anteil der För­de­rung von 2012 wie­der auf­nimmt. Der Betrag war in den letz­ten bei­den Jah­ren hal­biert und durch die Bun­des­för­de­rung ersetzt wor­den. Die­se ist nun ausgelaufen.

So kann auch nicht mehr die im Kreis begon­ne­ne, an der Jugend­hil­fe ori­en­tier­te, Schul­so­zi­al­ar­beit erfol­gen, die auch die übri­gen Schu­len wie Gym­na­si­en und Grund­schu­len umfasste.

MdL Gui­do Ernst ist ent­täuscht, dass für die­sen wich­ti­gen Bereich nicht zusätz­li­che Lan­des­mit­tel ein­ge­setzt wer­den. Man müs­se hier die Fra­ge stel­len, ob die Gym­na­si­en, die Grund­schu­len, die För­der­schu­len, aber auch die Real­schu­len plus in der Trä­ger­schaft der Ver­bands­ge­mein­den und Städ­te kei­ner sol­chen Unter­stüt­zung bedürfen.

Erkenn­bar wür­den die Pro­ble­me mit Kin­dern und Jugend­li­chen an allen Schu­len schwie­ri­ger, des­halb müs­se mit zusätz­li­chen Mit­teln Schul­so­zi­al­ar­beit vor Ort geför­dert wer­den und dies sei nicht Auf­ga­be der Schul­trä­ger, meint auch MdL Horst Gies.

Die CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on will die­ses Pro­blem in einer Anfra­ge an die Schu­len aufgreifen.