29. Juni 2013

Ländlicher Raum wird aufgewertet und das Ehrenamt in den Dörfern gestärkt — CDU-Kreistagsfraktion Ahrweiler freut sich über Erfolg des Förderprogramms – Mittel für 2013 um 25.000 Euro aufstocken

Erfreut reagie­ren die Christ­de­mo­kra­ten im Kreis Ahr­wei­ler auf die wei­ter­hin äußerst posi­ti­ve Reso­nanz im Kreis Ahr­wei­ler auf das För­der­pro­gramm ‘Länd­li­cher Raum.’ Der CDU-Frak­­ti­ons-vor­­­si­t­­zen­­de im Kreis­tag, Karl-Heinz Sund­hei­mer, sieht damit den Kurs sei­ner Par­tei bestä­tigt, in den Dör­fern und länd­li­chen Regio­nen des Krei­ses vor allem Ver­ei­ne, Ehren­amt­ler, ört­li­che Initia­ti­ven und kom­mu­na­le Zusam­men­ar­beit bei ihren Gestal­tungs­ideen zu unter­stüt­zen. Die CDU im Kreis hat­te 2007 auf der Basis eines Par­tei­tags­be­schlus­ses die­ses För­der­pro­gramm angregt. Die CDU im Kreis­tag möch­te nun­mehr das För­der­vo­lu­men für das Jahr 2013 von 50.000 auf 75.000 Euro auf­sto­cken und hat für den Kreis­aus­schuss einen ent­spre­chen­den Antrag gestellt.

Laut Aus­kunft der Kreis­ver­wal­tung wur­den bis­lang 116 kon­kre­te Maß­nah­men und Pro­jek­te von Ver­ei­nen und ehren­amt­lich akti­ven Grup­pen bewil­ligt. Dabei wur­den 372.000 Euro För­der­gel­der aus­ge­zahlt und damit eine Inves­ti­ti­ons­sum­me von ins­ge­samt 1,9 Mil­lio­nen Euro ange­sto­ßen. Die in die­sem Jahr bereit­ste­hen­den rund 50.000 Euro sind bereits kom­plett ver­plant, so die Christ-demo­­kra­­ten im Kreis. Dar­über hin­aus sind für die­ses Jahr noch wei­te­re 16 Anträ­ge mit einem För­der­vo­lu­men von 47.500 Euro ange­kün­digt. Ziel muss es nun sein, das enor­me ehren­amt­li­che Enga­ge­ment der Antrag stel­len­den Ver­ei­ne und Grup­pie­run­gen zu wür­di­gen und gleich­zei­tig den Antrags­stau nicht zu groß wer­den zu las­sen. Die CDU hat des­halb bean­tragt, noch für die­ses Jahr wei­te­re 25.000 Euro für das För­der­pro­gramm bereit­zu­stel­len. Vor­aus­set­zung hier­für ist, dass die Ver­wal­tung ent­spre­chen­de Ein­spa­run­gen in ande­ren Berei­chen erwirt­schaf­tet. Der Kreis­aus­schuss ist die­sem Vor­schlag am letz­ten Mon­tag dann auch gefolgt.

Micha­el Schnei­der, Frak­ti­ons­ge­schäfts­füh­rer der CDU und Mit­glied in der Kreis­kom­mis­si­on ‘Zukunft Dorf’, ergänzt: ‘Durch das Pro­gramm kön­nen wir genau die Maß­nah­men för­dern, die wir als zeit­ge­mä­ße Bei­trä­ge zur Dorf­er­neue­rung und Bele­bung des länd­li­chen Rau­mes im Kreis Ahr­wei­ler wol­len’. Schnei­der ver­weist dar­auf, dass auf­grund der aktu­el­len CDU-Initia­­ti­­ve zur Bud­get­er­hö­hung um 25.000 Euro wei­te­re Maß­nah­men auf der War­te­lis­te ‘durch­star­ten’ kön­nen. Dazu gehö­ren etwa die Umfeld¬gestaltung des Feu­er­wehr­hau­ses in Graf­­schaft-Nie­­ren­­dorf, die Umfeld­ge­stal­tung der Kreuz­weg­sta­tio­nen in Ade­nau, die Umge­stal­tung eines Kin­der­spiel­plat­zes zu einem ‘Gene­ra­tio­nen­gar­ten’ in Brohl-Lüt­­zing oder die Errich­tung einer Foto­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dorf­ge­mein­schafts­haus in Bauler.

‘Unser for­mu­lier­tes Ziel als CDU ist es, unse­re Dör­fer in den länd­li­chen Räu­men so attrak­tiv zu gestal­ten, dass sie als Wohn- und Lebens­raum wei­ter attrak­tiv blei­ben’. Das För­der­pro­gramm habe mit sei­ner Aus­ge­stal­tung den Vor­zug, so Sund­hei­mer, dass man den Akteu­ren vor Ort kei­ne fer­ti­gen Pro­jek­te ‘vor die Nase stellt’, son­dern zu eige­nen Ideen und Initia­ti­ven auf­ruft. Der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de betont, dass man die wei­te­re Ent­wick­lung des För­der­pro­gramms wei­ter posi­tiv beglei­ten wer­de, auch in Zei­ten knap­per Kas­sen. ‘Für jeden Euro, den wir geben, wird ein Viel­fa­ches an Wert geschaf­fen, mit dem sich die Men­schen auch iden­ti­fi­zie­ren’, so Karl-Heinz Sund­hei­mer und Micha­el Schnei­der abschließend.