28. Mai 2009

Kreis CDU will Ausbau der Rettungswachen — CDU-Kreistagsfraktion zieht Bilanz – Ziele für die nächsten fünf Jahre

Im Rah­men der Ver­bes­se­rung zur Ver­sor­gung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger will sich die Kreis­tags­frak­ti­on der CDU für die Kom­plet­tie­rung des Ange­bots der Ret­tungs­wa­chen ein­set­zen. Zwar sei der Kreis flä­chen­de­ckend mit den für unse­re Bür­ge­rin­nen und Bür­ger not­wen­di­gen Ret­tungs­ein­rich­tun­gen ver­sorgt, aber die Ret­tungs­wa­chen in Nie­der­zis­sen und Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler brauch­ten mehr Raum.

Aus die­sem Grund sind dort in den nächs­ten Jah­ren Aus­­­bau- bzw. Neu­bau­maß­nah­men not­wen­dig, hin­ter denen die CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on geschlos­sen steht. Die CDU will sich dane­ben beim Land auch wei­ter für den Erhalt der Kran­ken­häu­ser und die Ver­bes­se­rung der Not­arzt­ver­sor­gung ein­set­zen. Nach Aus­sa­ge des Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Karl-Heinz Sund­hei­mer könn­te in den nächs­ten Jah­ren die Ärz­te­ver­sor­gung im länd­li­chen Raum ein beson­de­res Pro­blem dar­stel­len. Hier will man beson­ders über den Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler und die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Gui­do Ernst und Wal­ter Wirz Gesprä­che mit den zustän­di­gen Insti­tu­tio­nen und Kas­sen führen.

Sund­hei­mer dankt an die­ser Stel­le noch ein­mal beson­ders den vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fern und Ret­tern bei den Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren, den Ret­tungs­diens­ten und kari­ta­ti­ven Grup­pen. Ohne die­ses ehren­amt­li­che Enga­ge­ment sei eine opti­ma­le Ver­sor­gung nicht zu leis­ten. Auch bei der Kreis­ver­wal­tung strebt die CDU noch eine wei­te­re Ver­bes­se­rung des Bür­ger­ser­vices an. Der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Karl-Heinz Sund­hei­mer kann sich hier eine Opti­mie­rung der Home­page nach dem Mot­to ‘Was erle­di­ge ich Wo?’, ein Bür­ger­te­le­fon bzw. einen Behör­den­lot­sen vorstellen.
Die CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on ist mit der Ent­wick­lung der Bür­ger­freund­lich­keit in der Kreis­ver­wal­tung sehr zufrie­den, weiß aber auch, dass Still­stand auch in die­ser Fra­ge Rück­schritt bedeu­ten könnte.