25. Mai 2009

Mobilität gerade im ländlichen Raum sichern — CDU-Kreisverband zieht Bilanz — Ziele für die nächsten fünf Jahre

In einem Flä­chen­kreis wie dem Kreis Ahr­wei­ler ist eine gute Infra­struk­tur für die Mobi­li­tät von Bür­gern und der Wirt­schaft unver­zicht­bar,’ betont der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de im Kreis­tag, Karl-Heinz Sund­hei­mer. Des­halb macht sich die Kreis-CDU für den wei­te­ren Aus­bau unse­rer Ver­kehrs­in­fra­struk­tur beson­ders stark. 

Dies gilt bei­spiel­haft für die K 34 zwi­schen Holz­wei­ler und Vet­tel­ho­ven, die K 5 in und bei Eichen­bach, die K 45 zwi­schen Sin­zig und Kois­dorf oder als aktu­el­le Bau­maß­nah­me den Aus­bau der K 48 zwi­schen Bad Brei­sig und Wal­dorf. Durch eine flä­chen­de­cken­de Zustands­er­fas­sung der Kreis­stra­ßen sei­tens des Lan­des­be­trie­bes Mobi­li­tät im Rah­men der Dop­pik gibt es eine völ­lig neue Basis, um not­wen­di­ge Zukunfts­in­ves­ti­tio­nen zu pla­nen. Auf Antrag der CDU hat des­halb der Kreis­tag die Ver­wal­tung beauf­tragt, eine mit­tel­fris­ti­ge Inves­ti­ti­ons­pla­nung für die Kreis­stra­ßen zu erstellen.

Auf Bun­­des- und Lan­des­ebe­ne sind neben dem drin­gend not­wen­di­gen Lücken­schluss der A1, dem wei­te­ren Aus- und tlw. Neu­bau von Bun­des­stra­ßen wie bspw. der Wei­ter­füh­rung der B 266 (Orts­um­ge­hung Bad Neu­en­ahr bis zum Sin­zi­ger Krei­sel oder die K35), auch die drin­gen­den Sanie­run­gen vie­ler Lan­des­stra­ßen erfor­der­lich. ‘Wir wer­den in den kom­men­den 5 Jah­ren über unse­re poli­ti­schen Mög­lich­kei­ten dafür sor­gen, dass die­se Anlie­gen Zug um Zug ver­wirk­licht wer­den,” bekräf­tigt Sundheimer.

Öffent­li­cher Per­so­nen­nah­ver­kehr ist eben­falls ohne gut aus­ge­bau­te, siche­re und funk­ti­ons­ge­rech­te Stra­ßen nicht denk­bar. Bei­de zusam­men tra­gen zu einer guten Ent­wick­lung bei. Sie bil­den kei­nen Gegen­satz oder Kon­kur­renz; viel­mehr ergän­zen sie sich und kom­men den Bedürf­nis­sen nach Mobi­li­tät und Teil­ha­be an gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lung nach. Dar­über hin­aus sieht die CDU des Krei­ses Ahr­wei­ler eben­falls einen wei­te­ren Bedarf der Schaf­fung von Rad­we­gen. Rad­we­ge sind nicht nur Teil eines tou­ris­ti­schen Ange­bo­tes, son­dern sie die­nen eben­falls dem Bedürf­nis der hier leben­den Menschen.