30. März 2009

Mechthild Heil in Sinzig — ‘Für eine starke Mitte in einer globalen Welt’

Unter dem Mot­to ‘Für eine star­ke Mit­te in einer glo­ba­len Welt’ hat am ver­gan­ge­nen Frei­tag die Bun­des­tags­kan­di­da­tin der CDU im Sin­zi­ger Schloss Rede und Ant­wort gestan­den. Nach der Begrü­ßung durch den Schloss­her­ren, den Sin­zi­ger Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Kroe­ger, stell­te Frau Heil, fern­ab von allen Talk­show­phra­sen, die schwie­ri­ge Situa­ti­on in der Deutsch­land sich der­zeit befin­det dar. Hier­bei gelang es ihr, das Gesche­hen in der glo­ba­li­sier­ten Wirt­schaft auf die Lebens­er­fah­run­gen der Men­schen im Kreis Ahr­wei­ler her­un­ter zu bre­chen. Ins­be­son­de­re ihre Erfah­run­gen als selb­stän­di­ge Archi­tek­tin, die über vie­le Jah­re ein Unter­neh­men auf­ge­baut hat, kamen ihr hier­bei zu Gute. Sie stell­te dar, wie ein Mit­tel­ständ­ler viel­leicht etwas vor­sich­ti­ger ein Unter­neh­men ent­wi­ckelt, aber die­ses Wachs­tum dafür nicht mit unüber­seh­ba­ren Risi­ken behaf­tet ist. Hier hät­ten die inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­eli­ten — ins­be­son­de­re in der Finanz­bran­che — in den letz­ten Jah­ren ver­sagt. Die­se Erfah­run­gen, die aus der Mit­te der Gesell­schaft kom­men, möch­te sie in den nächs­ten Jah­ren in Ber­lin ein­brin­gen. Sie zeig­te aber auch auf, dass Deutsch­land in den Jah­ren der Regie­rung Mer­kel auf­grund der gesun­ke­nen Arbeits­lo­sig­keit und der soli­de­ren Haus­halts­po­li­tik für die­se schwie­ri­ge Situa­ti­on bes­ser gewapp­net ist, als zum Ende der Regie­rungs­zeit von Ger­hard Schröder.

Dass die­ses The­ma die Men­schen bewegt, zeig­te die vom Sin­zi­ger CDU Vor­sit­zen­den Tors­ten Höck mode­rier­te Dis­kus­si­on der zahl­rei­chen Teilnehmer.

Bei die­ser Ver­an­stal­tung han­delt es sich um einen Ter­min im Rah­men der ‘Wochen der CDU’ des Kreis­ver­ban­des Ahr­wei­ler. Laut dem Kreis­vor­sit­zen­den der CDU Gui­do Ernst sind in den ver­gan­ge­nen Wochen bereits sechs Ver­an­stal­tun­gen zu den unter­schied­lichs­ten The­men von Bil­dung bis Tou­ris­mus mit qua­li­fi­zier­ten Refe­ren­ten erör­tert wor­den, um mit den Men­schen im Kreis das Gespräch zu suchen.