Der Lan­des­par­tei­aus­schuss der CDU Rhein­­land-Pfalz hat heu­te in Ander­nach das Kom­mu­nal­wahl­pro­gramm ein­stim­mig ver­ab­schie­det. Der Kreis Ahr­wei­ler war mit Gui­do Ernst,Ingrid Näkel-Surges,Konrad Jeub und Gerd Hacken­bruch als Dele­gier­ten vertreten.Der Lan­­des- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CDU Rhein­­land-Pfalz, Chris­ti­an Bald­auf, hat die Ver­ab­schie­dung als wich­ti­ge Wei­chen­stel­lung für den anste­hen­de Kom­mu­nal­wahl bezeich­net. In der Kom­mu­nal­re­form sei eine vor­be­halt­lo­se und umfas­sen­de Auf­ga­ben­kri­tik auf allen Ebe­nen not­wen­dig. Bald­auf bekräftigte,dass sich Gemein­den im Zuge einer Gebiets­re­form nur frei­wil­lig und mit Zustim­mung der Bür­ger zusam­men­schlie­ßen soll­ten. ‘Bür­ger­nä­he und Wirt­schaft­lich­keit ste­hen im Vor­der­grund, denn die Zukunft beginnt vor unse­rer Haus­tür. Die Ent­schei­dun­gen, die vor Ort in den Gemein­den getrof­fen wer­den, betref­fen die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger unmit­tel­bar. Bür­ger­nä­he, Effi­zi­enz, Wirt­schaft­lich­keit und Nach­hal­tig­keit – das müs­sen wir in einer Kom­mu­nal­re­form für moder­ne Ver­wal­tun­gen errei­chen. Minis­te­ri­en und staat­li­che Behör­den müs­sen Auf­ga­ben nach unten abgeben.

Wir brau­chen zukunfts­fes­te Arbeits­plät­ze, wir wol­len kin­der­freund­li­che Kom­mu­nen und wol­len sicher leben. Vie­le Städ­te, Land­krei­se und Gemein­den wer­den erdrückt von einer rie­si­gen Schul­den­last. Das Land Rhein­­land-Pfalz hat unter Minis­ter­prä­si­dent Beck seit mehr als 15 Jah­ren sei­ne finan­zi­el­len Pro­ble­me nach unten wei­ter­ge­reicht, ohne den Lan­des­haus­halt zu kon­so­li­die­ren. Das darf so nicht wei­ter gehen. Wir, die CDU, die Kom­mu­nal­par­tei in Rhein­­land-Pfalz, wol­len dies stoppen’,so der Kreis­vor­sit­zen­de Gui­do Ernst.