30. Janu­ar 2009

Wirtschaftliche und ökologische Fragestellungen einer modernen Forstbewirtschaftung — Mechthild Heil (CDU) besuchte Mayener Forst

Die CDU-Bun­­des­­tags­­­kan­­di­­da­­tin Mecht­hild Heil traf sich mit dem Förs­ter des kom­mu­na­len Forst­re­viers Peter Göke und dem Geschäfts­füh­rer der Stadt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft, Hans Schmal­ko­ke, im Maye­ner Forst (Foto). Im Mit­tel­punkt der Aus­spra­che stan­den wirt­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Fra­ge­stel­lun­gen einer moder­nen Forst­be­wirt­schaf­tung. So haben die Besit­zer von Kachel­öfen seit eini­gen Jah­ren die Mög­lich­keit, ihren Brenn­holz­be­darf direkt aus dem Maye­ner Wald zu decken. Weil die­se Gebin­de bereits lie­fer­freund­lich auf Palet­ten gesta­pelt sind, erfreu­en sie sich gro­ßer Beliebt­heit bei den Kun­den. Den ande­ren Orts beklag­ten Schä­den am Jung­holz durch Wild­ver­biss begeg­net man in May­en mit einem umsich­ti­gen Anle­gen von Flä­chen, auf denen die Bäu­me bis auf den Stock zurück geschnit­ten wur­den, um vie­le neue Trie­be her­vor­zu­brin­gen, die dann ger­ne vom Wild gefres­sen werden. 

‘Peter Göke und sei­nen Mit­ar­bei­tern gelingt es in vor­bild­li­cher Wei­se, den unter­schied­li­chen Anfor­de­run­gen an den Maye­ner Forst durch uns Men­schen einer­seits, als Spa­zier­gän­ger, Läu­fer, Rad­fah­rer oder Rei­ter, sowie den Belan­gen des Wil­des und der nach­hal­ti­gen gesun­den Ent­wick­lung der Vege­ta­ti­on ande­rer­seits Rech­nung zu tra­gen,’ stellt die Kan­di­da­tin für den Bun­des­tag, Mecht­hild Heil, erfreut fest.