26. Janu­ar 2009

Mechthild Heil (CDU) traf Ministerpräsident Christian Wulff — ‘In der Krise nicht die Grundlage für die nächste Krise legen’

Die CDU-Bun­­des­­tags­­­kan­­di­­da­­tin Mecht­hild Heil traf jetzt mit dem stell­ver­tre­ten­den CDU-Bun­­des­­vor­­­si­t­­zen­­den Chris­ti­an Wulff zusam­men (Foto). Am Ran­de des CDU-Neu­­jahrs­­emp­­fan­­ges in Koblenz nutz­te die Christ­de­mo­kra­tin die Gele­gen­heit zu einem Mei­nungs­aus­tausch mit dem nie­der­säch­si­schen Minis­ter­prä­si­den­ten. Bei­de Poli­ti­ker waren sich einig, dass Hys­te­rie und Aktio­nis­mus kei­ne guten Rat­ge­ber sei­en. Die Kri­se tref­fe auf eine robus­te Wirt­schaft, einen star­ken Mit­tel­stand und eine wach­sa­me und hand­lungs­fä­hi­ge Poli­tik. ‘Vor allem aber dür­fen wir jetzt in der Kri­se nicht die Grund­la­ge für die nächs­te Kri­se legen, indem wir erneut zu sehr zulas­ten der nächs­ten Gene­ra­ti­on, also auf Pump leben,’ so Chris­ti­an Wulff. 

Die Christ­de­mo­kra­tin aus Ander­nach hat in den letz­ten Wochen immer wie­der dar­ge­legt, dass mehr Nach­hal­tig­keit in der Finanz­po­li­tik ein­keh­ren muss. Nur die Begren­zung der Neu­ver­schul­dung und ein kon­se­quen­ter Abbau der Alt­schul­den kön­nen nach ihrer Ansicht die Hand­lungs­fä­hig­keit des Staa­tes erhalten.