8. Mai 2007

Familien unterstützen — CDU-FrauenUnion zum Muttertag

Mit dem Eltern­geld und der stär­ke­ren Steu­er­be­güns­ti­gung der Kin­der­be­treu­ungs­kos­ten hat die uni­ons­ge­führ­te Bun­des­re­gie­rung neue Leis­tun­gen für Fami­li­en geschaf­fen.’ Die Kreis Frau­en Uni­on der CDU Ahr­wei­ler begrüßt den zwi­schen Bund, Län­dern und Kom­mu­nen ver­ein­bar­ten Aus­bau der Kin­der­be­treu­ungs­plät­ze für unter Drei­jäh­ri­ge. Eine bedarfs­ge­rech­te, flä­chen­de­cken­de und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Ver­sor­gung sei ein wich­ti­ger Bei­trag zur Unter­stüt­zung der Fami­li­en. Der Wohn­ort eines Kin­des dür­fe nicht ent­schei­dend dafür sein, ob ihm alle Chan­cen für Betreu­ung, Erzie­hung und Bil­dung gege­ben werden.

In der ver­gan­ge­nen Woche ver­öf­fent­lich­te das Insti­tut für Demo­sko­pie Allens­bach eine Reprä­sen­ta­tiv­be­fra­gung, nach der 62 Pro­zent der Fran­zö­sin­nen, aber nur 22 Pro­zent der deut­schen Frau­en den Ein­druck haben, dass sich Fami­lie und Beruf alles in allem gut mit­ein­an­der ver­ein­ba­ren las­sen. ‘Nur durch ein stär­ke­res Enga­ge­ment von Sei­ten des Staa­tes, aber auch von Sei­ten der Wirt­schaft kann die tat­säch­li­che Wahl­frei­heit für die Eltern ver­wirk­licht wer­den. Eltern müs­sen die Frei­heit haben, zu ent­schei­den, ob sie ihr Kind selbst betreu­en, eine insti­tu­tio­nel­le Betreu­ungs­ein­rich­tung wie die Kin­der­krip­pe oder eine fami­li­en­ähn­li­che Betreu­ungs­form wie die Kin­der­ta­ges­pfle­ge wäh­len’, betont die Vor­sit­zen­de der Frau­en Uni­on Ingrid Näkel-Surges.

‘Der Mut­ter­tag ist all­jähr­lich ein will­kom­me­ner Anlass, die Erzie­hungs­leis­tung der Müt­ter, aber auch aller akti­ven Väter, in den Blick­punkt zu rücken und Dank zu sagen. Mit dem Aus­bau und der Qua­li­täts­stei­ge­rung öffent­li­cher Betreu­ungs- und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen müs­sen wir jun­gen Men­schen die Gewiss­heit geben, dass sie bei der Kin­der­be­treu­ung auf eine ver­läss­li­che Hil­fe­stel­lung bau­en kön­nen. Sie dür­fen bei der Grün­dung einer Fami­lie nicht allei­ne dastehen.’