21. März 2007

CDU-Grafschaft fordert aktive Standortpolitik in Mainz für den Innovationspark — Chance auf Haribo-Ansiedlung muss erhalten bleiben

Die Chan­ce auf die Ansied­lung von Hari­bo in der Gemein­de Graf­schaft muss erhal­ten blei­ben’, for­dert der Vor­sit­zen­de der CDU in der Gemein­de Graf­schaft, Micha­el Schnei­der. ‘Die beun­ru­hi­gen­den Nach­rich­ten über die Ver­är­ge­rung von HARI­­BO-Besi­t­­zer Hans Rie­gel über die Finanz­be­hör­den in Rhein­­land-Pfalz machen uns vor Ort Sor­gen’, so der Christ­de­mo­krat. Die Kri­tik Rie­gels an der Wirt­schafts­po­li­tik der Main­zer Lan­des­re­gie­rung in Bezug auf sein Golf­ho­tel ‘Jakobs­berg’ bei Bop­pard dro­he offen­bar auch auf die anste­hen­de Stand­ort­ent­schei­dung der Fir­ma Hari­bo nach­tei­li­ge Aus­wir­kun­gen zu haben.

Man hof­fe, dass die­se Kri­tik Rie­gels in Mainz den not­wen­di­gen Nach­hall fin­de und qua­si als Weck­ruf für ein akti­ve­res Stand­ort­mar­ke­ting zuguns­ten des Inno­va­ti­ons­parks als Bonn-Ber­­lin-Aus­­­gleichs­­pro­­jekt die­ne. Man habe bereits vie­le Jah­re in der über­ört­li­chen Ver­mark­tung ver­lo­ren, weil die Lan­des­re­gie­rung sich nicht in der Lage gese­hen habe, den Auto­bahn­an­schluss kom­plett zu bau­en. Nach­dem dies nun end­lich zuge­sagt sei, müs­se man unbe­dingt wei­te­re Anstren­gun­gen unter­neh­men, um das attrak­ti­ve Unter­neh­men aus Bonn in die Graf­schaft zu holen.

Der Inno­va­ti­ons­park Graf­schaft bie­tet nach Ansicht der CDU-Graf­­schaft nach wie vor die bes­ten Stand­ort­be­din­gun­gen für die Ansied­lung von Hari­bo. ‘Vor Ort haben wir die Haus­auf­ga­ben gemacht, ’ betont Micha­el Schnei­der, ‘und hal­ten seit Jah­ren einen gro­ßen Teil des Inno­va­ti­ons­parks für Hari­bo frei. Die güns­ti­gen Grund­stücks­prei­se, die kon­kur­renz­los nied­ri­gen Gewer­be­steu­ern, das attrak­ti­ve Wohn- und Lebens­um­feld sind wei­te­re Fak­to­ren, die die Gemein­de Graf­schaft und der Kreis Ahr­wei­ler bei­steu­ern. Der Schlüs­sel zum Erfolg liegt nun in Mainz’!