Finanzierung des letzten Teilstücks in Altenahr durch den Bund ist nun gesichert — Wilhelm Josef Sebastian MdB (CDU) informiert sich vor Ort über Probleme am Ahrtalradweg – Bau in Laach beginnt 2008
Das vorletzte Teilstück des Ahrtalradweges von Laach bis Reimerzhoven kann im Jahr 2008 begonnen werden. Diese gute Nachricht stand am Beginn einer Besprechung des CDU-Bundestagsabgeordneten Wilhelm Josef Sebastian in Altenahr zum Thema ‘Lückenschluss Ahrtalradweg.’ Mit Bürgermeister Achim Haag, Ortsbürgermeister Albert Kreiten, Landrat Dr. Jürgen Pföhler sowie Vertretern der Landesstraßenverwaltung wurde anschließend die Finanzierungssituation des letzten Teilstücks Reimerzhoven bis Altenahr besprochen. ‘Auf der Basis dieser Besprechung hat der Bund mittlerweile die Finanzierung des letzten Teilstücks zugesagt,’ zeigt sich Sebastian zufrieden, ‘unser jahrelanger CDU-Einsatz in dieser Sache hat sich gelohnt!’
Während das erste Teilstück von Laach an zu hundert Prozent vom Bund bezahlt wird, ist die Finanzierung des letzten Teilstücks bis Altenahr nicht gesichert. Bislang vertrat der Bund die Haltung, es handele sich nicht um einen an die Bundesstraße B 267 gekoppelten und daher ‘unselbständigen’ Radweg; nur für solche übernimmt Berlin die Finanzierung. Danach hätte die Ortsgemeinde Altenahr einen Betrag von etwa 440.000 Euro zum Bau des Radwegs beitragen müssen; angesichts der Finanzlage der Kommune wäre dies nicht denkbar gewesen.
‘Es wäre auch gegenüber der bisher gewährten 100-Prozent-Förderung des Bundes für den Radweg im Ahrtal eine ungerechte Lösung für Altenahr, da die Kommunen an der Stecke damit ungleich behandelt würden’, stellt Wilhelm Josef Sebastian fest. Es konnte im Gespräch in Altenahr daher mit den Behördenvertretern vereinbart werden, dass der Radweg unselbständig an die Bundestrasse gekoppelt wird und rein rechtlich für die Radfahrer eine Benutzungspflicht zwischen Reimerzhoven und Altenahr ausgesprochen werden kann.