25. Juli 2006

Innovationspark Rheinland: CDU in Kreis und Gemeinde will neues Vermarktungskonzept — Kreis will Grafschaft weiter unterstützen – ‘Geld in die Hand nehmen’ – Fehlenden A 61-Anschluss gefordert

Die CDU im Kreis Ahr­wei­ler und in der Gemein­de Graf­schaft setzt neue Impul­se für den Inno­va­ti­ons­park Rhein­land (IPR). Die Ver­mark­tung müs­se aus­ge­baut und neu aus­ge­rich­tet wer­den, erklär­ten der CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de im Kreis­tag, Karl-Heinz Sund­hei­mer, und der Graf­schaf­ter CDU-Vor­­­si­t­­zen­­de Micha­el Schnei­der nach einem Tref­fen mit Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler und Bür­ger­meis­ter Achim Juchem.

Die über­re­gio­na­le Ver­mark­tung sei ergeb­nis­los geblie­ben, die regio­na­le Ver­mark­tung dage­gen lau­fe gut an. Des­halb müs­se die Dop­pel­stra­te­gie lau­ten: regio­na­le Ver­mark­tung groß­räu­mig aus­bau­en, noch bestehen­de Inves­ti­ti­ons­hemm­nis­se abbauen.

Die Christ­de­mo­kra­ten wol­len recht­zei­tig zu den Haus­halts­be­ra­tun­gen 2007 im Kreis und der Gemein­de ein neu­es Kon­zept. Karl-Heinz Sund­hei­mer: ‘Klar ist, dass wir als Kreis das Enga­ge­ment der Gemein­de Graf­schaft wei­ter unter­stüt­zen wer­den und bereit sind, dafür auch Geld in die Hand zu neh­men.’ Die CDU wol­le das The­ma auf die Tages­ord­nung der nächs­ten Kreis­tags­sit­zung brin­gen, um die erfor­der­li­chen Grund­satz­be­schlüs­se mög­lichst zeit­nah zu fas­sen, ergänzt Micha­el Schnei­der, Geschäfts­füh­rer der CDU-Kreistagsfraktion.

Als Part­ner des Bon­n/­­Ber­­lin-Aus­­­g­lei­ches sei auch das Land Rhein­­land-Pfalz wei­ter­hin gefor­dert. Vor allem müs­se der noch feh­len­de Auto­bahn­an­schluss in Fahrt­rich­tung Koblenz und Bad Neu­en­ahr-Ahr­­wei­­ler schnells­tens gebaut wer­den. Land­rat Pföh­ler und Bür­ger­meis­ter Juchem kün­dig­ten an, sich dazu an den neu­en Main­zer Wirt­schafts­mi­nis­ter Hen­drik Hering zu wenden.