In der Dis­kus­si­on um die künf­ti­ge Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur des neu­en Arp-Muse­ums in Rema­­gen-Roland­s­eck ver­langt die rhein­­land-pfäl­­zi­­sche CDU Klar­heit von der Main­zer Lan­des­re­gie­rung. Der CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Wal­ter Wirz (Ade­nau) for­dert Kul­tur­mi­nis­ter Dr. Jür­gen Zöll­ner auf, bei einer neu­en Stif­tung Arp Muse­um Bahn­hof Rolands­eck ‘kei­ne vor­ei­li­gen Fak­ten’ zu schaf­fen. Zugleich warnt Wirz den Minis­ter vor einem ’schwer­wie­gen­den Affront’.

Ohne die rechts­wirk­sa­me Auf­lö­sung der alten Stif­tung Bahn­hof Rolands­eck gebe es kei­ne wirk­sa­me Rechts­grund­la­ge für die Errich­tung einer neu­en Stif­tung zum Betrieb des Arp Muse­ums. Nach Infor­ma­tio­nen des Ade­nau­er Abge­ord­ne­ten soll sich aber bereits ein Vor­stand der neu­en ‘Stif­tung Arp Muse­um Bahn­hof Rolands­eck’ unter Vor­sitz von Staats­se­kre­tär Roland Här­tel gebil­det haben. Soll­te dies zutref­fen, sei dies ein Affront gegen­über dem Land­tag und den künf­ti­gen Kura­to­ri­ums­mit­glie­dern der Stif­tung, so Wirz, der von Minis­ter Zöll­ner ‘umfas­sen­de und aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zu Sach­stand und Per­so­na­li­en’ verlangt.