30. Juni 2005

Wilhelm Josef Sebastian MdB besuchte Firma Kessel in Remagen-Bandorf — Zukunftsorientierter Meisterbetrieb des Handwerks

Mit der Fir­ma Hans Kes­sel GmbH, Stahl- und Schweiß­kon­struk­tio­nen, besuch­te der CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Wil­helm Josef Sebas­ti­an in Beglei­tung von Bür­ger­meis­ter Her­bert Geor­gi jetzt einen alt­ein­ge­ses­se­nen Hand­werks­be­trieb sei­nes Wahl­krei­ses. Emp­fan­gen wur­de er von Hans Kes­sel, Seni­or­chef und Betriebs­grün­der, sowie sei­nem Schwie­ger­sohn und Fir­men­mit­in­ha­ber Joa­chim Körbel.

Das heu­ti­ge Fami­­li­en-Unter­­neh­­men wur­de im Jahr 1964 gegrün­det. In den Grün­dungs­jah­ren beschränk­te sich das dama­li­ge Ein­zel­un­ter­neh­men auf die Her­stel­lung von kel­ler­ge­schweiß­ten Heiz­öl­tanks. Im Jah­re 1973 fand bedingt durch die Ölkri­se eine Umstruk­tu­rie­rung statt. 1980 wur­de aus der Ein­zel­un­ter­neh­mung eine GmbH. Heu­te ist das Unter­neh­men durch den Ein­satz moder­ner Blech­be­ar­bei­tungs­ma­schi­nen, Schweiß­ge­rä­ten und qua­li­fi­zier­tem Fach­per­so­nal in der Lage, ein brei­tes Spek­trum im Bereich Stahl- und Metall­bau abzu­de­cken. Ein wei­te­rer Geschäfts­zweig umfasst den Bereich Tank­bau, Tank­schutz, Tankreinigung. 

Als zukunfts­ori­en­tier­ter Meis­ter­be­trieb des Hand­werks wer­den die Qua­li­fi­ka­tio­nen der Mit­ar­bei­ter den Anfor­de­run­gen stän­dig ange­passt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt zur­zeit 15 Mit­ar­bei­ter, davon vier Aus­zu­bil­den­de Metall­bau. Im Mit­tel­punkt des Gesprä­ches mit dem Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten stan­den die Pro­ble­me eines Hand­werk­be­trie­bes ange­sichts wirt­schaft­li­cher Sta­gna­ti­on der letz­ten Jah­re. Hier wur­de dem Gast dar­ge­legt, dass nur eine Spe­zia­li­sie­rung auf hoch­qua­li­ta­ti­ve Pro­duk­te, fast durch­weg Ein­zel­an­fer­ti­gun­gen, das Über­le­ben sichert. Pro­ble­me sieht man für die Zukunft vor allem in den stei­gen­den Anfor­de­run­gen an die Aus­zu­bil­den­den, die immer schlech­ter auf das Berufs­le­ben vor­be­rei­tet von den Schu­len kommen.