13. Juni 2005

Leben im Haus’ ist Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg — Wilhelm Josef Sebastian MdB besuchte das IGZ Sinzig

Das Inno­­va­­ti­ons- und Grün­der­zen­trum in Sin­zig ist ein her­aus­ra­gen­des Pro­jekt für die gesam­te Regi­on,’ so der CDU-Bun­­des­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Wil­helm Josef Sebas­ti­an MdB bei sei­nem Infor­ma­ti­ons­be­such im IGZ. Die neue Geschäfts­füh­rung der mit Mit­teln des Bonn-Ber­­lin-Aus­­­gleichs geför­der­ten Ein­rich­tung in Per­son von Dr. Harald Bor­be und Cath­rin Pau­ly vom Bera­tungs­un­ter­neh­men ASPIRAS aus Mainz begrüß­te den Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­ten im Sin­zi­ger Kranzweiherweg.

Bor­be und Pau­ly berich­te­ten von der neu­en stra­te­gi­schen Kon­zen­tra­ti­on beim IGZ auf die phar­ma­zeu­ti­sche Tech­no­lo­gie. Dies soll zukünf­tig der Schwer­punkt für die Ansied­lung grün­dungs­wil­li­ger Unter­neh­men sein. Der ers­te Mie­ter im IGZ ist seit eini­ger Zeit die Fir­ma LTS Loh­mann The­ra­pie-Sys­­te­­me, die gera­de im Bereich der inno­va­ti­ven medi­zi­ni­schen Dar­rei­chungs­for­men eine füh­ren­de Stel­lung hat. Die Fokus­sie­rung auf phar­ma­zeu­ti­sche Tech­no­lo­gie ist ein Allein­stel­lungs­merk­mal in ganz Deutsch­land und mit der Beset­zung die­ser ‘Nische’ ver­spricht man sich den erwünsch­ten Erfolg. 

Nicht unter den Tisch gekehrt wur­de beim Mei­nungs­aus­tausch die Tat­sa­che, dass die Gewin­nung neu­er Mie­ter für das IGZ ange­sichts der gesamt­wirt­schaft­li­chen Lage kein ein­fa­ches Unter­fan­gen sein wird und einen lan­gen Atem erfor­dert. Erschwert wer­de dies durch die räum­li­che Tren­nung von den übri­gen Aus­gleichs­pro­jek­ten sowie das Feh­len einer Uni­ver­si­tät in der Nähe. Für die Ver­bes­se­rung der Situa­ti­on ist es nach Ansicht der neu­en Geschäfts­füh­rung wich­tig, ‘Leben ins Haus’ zu brin­gen. Dies soll vor allem durch Semi­­nar- und Tagungs­an­ge­bo­te gesche­hen sowie durch den Emp­fang von mög­lichst vie­len Gäs­ten aus allen rele­van­ten wirt­schaft­li­chen und gesell­schaft­li­chen Bereichen. 

Wil­helm Josef Sebas­ti­an MdB beton­te abschlie­ßend, dass in der Poli­tik in Deutsch­land die Schaf­fung von Wirt­schafts­kraft und Arbeits­plät­zen end­lich das Maß aller Din­ge wer­den müs­se. In die­sem Sin­ne sag­te er dem IGZ sei­ne Unter­stüt­zung für eine posi­ti­ve Ent­wick­lung zu, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf den anste­hen­den Regie­rungs­wech­sel im Herbst in Berlin.