‘Zentrale Initiativen der CDU gemeinsam umgesetzt’ — CDU-Kreistagsfraktion zur Halbzeitbilanz des Landrats:
Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Ahrweiler Kreistag, Karl-Heinz Sundheimer stellt zur Halbzeitbilanz, die Landrat Dr. Jürgen Pföhler nach vier Jahren Amtszeit vorgelegt hat, fest, dass der Landrat erfolgreich und im ‘engen Schulterschluss’ mit der Fraktion zusammenarbeite.
‘Mit Dr. Pföhler gemeinsam ist es uns gelungen, seit der letzten Kommunalwahl zentrale Initiativen der CDU umzusetzen.’ Sundheimer nannte dabei den Verzicht auf den Bau der neuen Kreismülldeponie ‘Auf dem Scheid’, der der Fraktion zunächst nicht leicht gefallen sei, da zunächst noch alle Experten sich für den Bau einer eigenen Deponie ausgesprochen hatten. Nun habe der Kreis mit der Entsorgung des Abfalles in der Trockenstabilatanlage Rennerod einen innovativen und zukunftsweisenden Weg der Abfallbeseitigung beschritten. Gleichzeitig habe man die Abfallgebühren seit Jahren auf einem im landes- und bundesweiten Vergleich sehr niedrigen Niveau halten können.
Das neue und ansprechend gestaltete Bürgerservice-Zentrum in der Kreisverwaltung gehe ebenfalls auf eine Initiative der CDU-Kreistagsfraktion zurück. Dort seien kundenintensive Bereiche wie Zulassungs- und Führerscheinstelle sowie die Jagdbehörde konzentriert. ‘Handfeste Vorteile’ ergäben sich für die Bürgerinnen und Bürger jedoch vor allem auch durch die Außenstellen der Kfz-Zulassungsstellen in Brohltal und Adenau: ‘Dieses Serviceangebot erspart oft lange Anfahrtswege, die sonst notwendig gewesen wären’, unterstrich Sundheimer.
Ein besonders großer Erfolg sei zudem, dass der Kreis trotz der dramatischen Finanzsituation der öffentlichen Kassen als einer der wenigen Kreise in Rheinland-Pfalz noch einen ausgeglichenen Haushalt habe vorlegen können.
So sei man noch in der Lage, ’nachhaltige politische Akzente’ zu setzen. Im Kreis Ahrweiler sei dies insbesondere das 30 Millionen Euro schwere Schulbauprogramm. Sundheimer: ‘Wenn das abgeschlossen ist, verfügt der Kreis über eine hochmoderne Bildungslandschaft, um die uns andere beneiden. Besonders positiv und in der Öffentlichkeit noch zu wenig zur Kenntnis genommen ist nach Auffassung des CDU-Fraktionsvorsitzenden das zusätzliche Programm von ca. 130.000 Euro in den Schulhaushalten für die Netzwerkbetreuung und sukzessive Erneuerung der Hardware. Nur so kann das Arbeiten mit den neuen Technologien ermöglicht werden, da das Land den Stunden- und Geldansatz für die betreuenden Lehrer gekürzt hat. Diese sollen in Zukunft nur die Software pflegen. Dies reiche aber nicht für einen erfolgreichen Umgang mit den neuen Techniken aus.