14. Mai 2005

Landesebene muss aktiv werden — Walter Wirz zur Ortsumgehung Bad Neuenahr

Das Land Rhein­­land-Pfalz muss die Orts­um­ge­hung Bad Neu­en­ahr für das Son­der­in­ves­ti­ti­ons­pro­gramm des Bun­des für den Ver­kehrs­we­ge­bau anmel­den. Dies for­dert der Ade­nau­er CDU-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te Wal­ter Wirz und bezieht sich dazu auf eine ent­spre­chen­de Initia­ti­ve sei­nes Bun­des­tags­kol­le­gen Wil­helm-Josef Sebas­ti­an. Er selbst, so Wal­ter Wirz, habe in die­ser Sache bereits meh­re­re Gesprä­che in Mainz mit der Lan­des­re­gie­rung und dem Lan­des­be­trieb Stra­ßen und Ver­kehr geführt. 

Sein Fazit aus die­sen Gesprä­chen: Das Land müs­se schnell­mög­lichst dem Bund die Dring­lich­keit der Lan­des­pro­jek­te und ins­be­son­de­re der bereits plan­fest­ge­stell­ten und bis­her an der Finan­zie­rung geschei­ter­ten Orts­um­ge­hung Bad Neu­en­ahr ver­mit­teln. Der jet­zi­ge Zustand, dass sich der Ver­kehr auf der Heer­stra­ße staue, wenn wie­der ein­mal eine Bedarfs­um­lei­tung für die Auto­bahn 61 not­wen­dig wer­de, sei untrag­bar. In glei­chem Zusam­men­hang for­dert der Abge­ord­ne­te, auch die Anbin­dung von Bad Neu­en­ahr-Ost an die B 266 bei Weg­fall des schie­nen­glei­chen Bahn­über­gangs zu berücksichtigen.