14. Mai 2005

CDU Rheinland-Pfalz für den Erhalt der Geburtshilfestation im St. Josef Krankenhaus in Adenau — Landesregierung in Mainz gefordert

Die CDU Dele­gier­ten des Kreis­ver­ban­des Ahr­wei­ler stell­ten auf dem 55. CDU Lan­des­par­tei­tag in Lud­wigs­ha­fen einen Initia­tiv­an­trag zur Situa­ti­on des St. Josef Kran­ken­hau­ses in Ade­nau, wie die FU Vor­sit­zen­de Ingrid Näkel-Sur­­ges mit­teil­te. Über 200 Dele­gier­te aus ganz Rhein­land Pfalz fass­ten den ein­stim­mi­gen Beschluss, die für die Kran­ken­haus­pla­nung zustän­di­ge SPD/FDP Lan­des­re­gie­rung auf­zu­for­dern, die Rah­men­be­din­gun­gen im Lan­des­kran­ken­haus­plan zu gestal­ten, das es dem Trä­ger mög­lich ist, die Geburts­hil­fe­sta­ti­on in Ade­nau trotz rück­läu­fi­ger Gebur­ten­zah­len nicht zu schließen.

‘Der Bewer­tung die­ser Sta­ti­on kön­ne nicht allein unter finan­zi­el­len Gesichts­punk­ten vor­ge­nom­men wer­den, son­dern der Erhalt der gynä­ko­lo­gi­sche Abtei­lung bedeu­te viel­mehr ein wich­ti­ges Stück Ver­ant­wor­tung für die Sozi­al­struk­tur des länd­li­chen Rau­mes’, so Näkel-Surges.

Des­halb for­dert die CDU Rhein­land Pfalz die Lan­des­re­gie­rung auf, die Fra­ge in Zusam­men­ar­beit mit dem Trä­ger so zu lösen, das der länd­li­che Raum nicht erneut das Nach­se­hen hat.