Alte Eisenbahnbrücke wird abgerissen — 156.000 Euro für Ausbau der Kreisstraße — CDU vor Ort: Nadelöhr in Ahrbrück kommt weg
Ortstermin am Nadelöhr: Der Engpass an der früheren Eisenbahnbrücke in Ahrbrück wird beseitigt, damit die Kreisstraße 29 in Richtung Lind ausgebaut und verbreitert werden kann. Dafür muss die alte Brücke abgerissen werden. Der CDU-Gemeindeverband Altenahr informierte sich jetzt gemeinsam mit Landrat Dr. Jürgen Pföhler, Bürgermeister Achim Haag, dem Vorsitzenden Horst Riske sowie den Kandidaten für den Verbandsgemeinderat und dem Kreistag über die geplanten Arbeiten, für die im Kreishaushalt 156.000 Euro bereitstehen.
‘Straßen sind gerade in unserer von der Fläche her sehr großen Verbandsgemeinde enorm wichtige Lebensadern und deshalb unverzichtbar,’ so Ingrid Näkel-Surges, CDU-Mitglied im Haupt-und Finanzausschuss. Trotz schwierigster Haushaltslage halte man am Ausbau von Kreisstraßen fest, unterstrich der Landrat. Seit 1999 habe der Kreis dafür fast 20 Millionen Euro aufgewendet. Mit Blick auf den anstehenden Ausbau der K 29 freute sich der CDU-Kandidat für das Amt des Ortsbürgermeisters in Ahrbrück, Jürgen Rader: ‘Umständliche Fahrmanöver sind an dieser Engstelle zur Zeit an der Tagesordnung. Dies ist nun bald Vergangenheit’.
Bisher ist die Fahrbahn nur etwa vier Meter breit und weist unter der Brücke eine Durch-fahrtshöhe von 2,80 Meter auf. Das entspricht nicht den Anforderungen einer optimalen Verkehrssicherheit. Die Pläne des Landesbetriebs Straßen und Verkehr in Cochem sehen vor, die K 29 nach dem Abriss der Brücke auf 100 Metern zu einer Fahrbahnbreite von 5,50 Metern auszubauen.