30. April 2005

Vermarktung Innovationspark Rheinland — Rede von Michael Schneider im Kreistag

Um es vor­weg zu neh­men: die heu­ti­ge Debat­te gibt kei­nen Anlass, um sich in Vor­wür­fen gegen ande­re zu erge­hen oder sich hin­zu­stel­len und zu sagen: ‘Wir haben es schon immer gewusst’. 

Die Schwie­rig­kei­ten die­ses Pro­jek­tes waren uns bei Ver­trags­ab­schluss mit Dr. Gramm jeden­falls bewusst, bereits vor zwei Jah­ren war die Kon­junk­tur am Boden, das Plat­zen der Sei­fen­bla­se ‘Neu­er Markt’ auf dem Bör­sen­par­kett nur in all­zu gro­ßer Erinnerung. 

Dr. Gramm hat in sei­ner Vor­la­ge damals auf viel­fäl­ti­ge Pro­ble­me hin­ge­wie­sen. Schon auf Sei­te 3 sei­nes dama­li­gen Expo­ses hat er in sie­ben Spie­gel­stri­chen auf ‘hem­men­de Fak­to­ren’ hingewiesen: 

kei­ne Anbin­dung an Großforschungseinrichtungen
die sehr gro­ße Fläche
die länd­li­che Umgebung
kein kon­zep­tio­nel­les Allein­stel­lungs­merk­mal des InnoParks
um nur eini­ge Stich­wor­te zu nennen. […]’