14. Juli 2017

Ortstermin mit der CDU Vinxtbachtal: Mechthild Heil MdB und Guido Ernst MdL besuchten Königsfeld

Die CDU Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil und der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gui­do Ernst tra­fen sich zu einer Orts­be­sich­ti­gung in Königs­feld. Bür­ger­meis­ter Wer­ner Breu­er begrüß­te die Gäs­te, die von den regio­na­len Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der CDU Broh­ltal sowie des Vinxt­bach­ta­les beglei­tet wur­den herz­lich. Er stand noch unter dem Ein­druck der gera­de gefei­er­ten mit­tel­al­ter­li­chen Königs­fel­der Kir­mes, die alle 5 Jah­re aus­ge­rich­tet wird. Er lob­te das groß­ar­ti­ge Enga­ge­ment der  Aus­schüs­se und der Bevöl­ke­rung ohne deren Mit­wir­kung ein sol­ches Pro­jekt nicht durch­zu­füh­ren sei.

Der Zusam­men­halt im Ort sei sehr gut, dies zei­ge sich auch in der guten Inte­grie­rung der 26 syri­schen Mit­men­schen, die als Flücht­lin­ge inzwi­schen in Königs­feld auch ein Zuhau­se gefun­den hät­ten. Ent­ge­gen dem Trend gibt es in Königs­feld der­zeit kei­nen Woh­nungs­leer­stand, es feh­len eher Bau­grund­stü­cke. Des­halb habe der Gemein­de­rat in der jüngs­ten Sit­zung der Erschlie­ßung eines neu­en Bau­ge­bie­tes zuge­stimmt. Bedau­er­lich hin­ge­gen sei die Ent­wick­lung der länd­li­chen Infra­struk­tur. Es fehl­ten inzwi­schen Geschäf­te, die ärzt­li­che Ver­sor­gung wür­de zuneh­mend schwie­ri­ger und die Stra­ßen sei­en schlecht. Ver­bes­se­run­gen wünscht er sich  ins­be­son­de­re für die L 87 von Königs­feld nach Wal­dorf , die für den Schul­ver­kehr zu den wei­ter­füh­ren­den Schu­len täg­lich genutzt wird.

Zur Stra­ßen­pro­ble­ma­tik führ­te der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gui­do Ernst aus, dass es der­zeit eini­ge sanie­rungs­be­dürf­ti­ge Lan­des­stra­ßen gäbe und die CDU Abge­ord­ne­ten des Krei­ses Ahr­wei­ler bereits bei  ent­spre­chen­den Stel­len vor­stel­lig gewor­den sei­en. In einem wei­te­ren Schritt sei­en Gesprä­che mit zustän­di­gen Minis­te­ri­um und  dem Lan­des­be­trieb Mobi­li­tät geplant. Die Sanie­rung der L 87 sei als For­de­rung  bereits ver­merkt und wür­de mög­li­cher­wei­se in die Pla­nungs­pha­se 2018 aufgenommen. 

Von der Schön­heit des Ortes mit sei­nen  his­to­ri­schen denk­mal­ge­schütz­ten Bau­ten war auch die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mecht­hild Heil ange­tan. Außer­plan­mä­ßig stan­den die  Eigen­tü­mer des ehe­ma­li­gen Zehnt­ho­fes der Abord­nung für eine Besich­ti­gung zur Ver­fü­gung.  1972 haben sie  das denk­mal­ge­schütz­te Anwe­sen über­nom­men und  seit­her Stück für Stück die Gebäu­de für ihre Bedar­fe reno­viert und aus­ge­baut. Den Abschluss fand die Orts­be­ge­hung im Bür­ger­haus, das vor eini­gen Jah­ren neu her­ge­rich­tet wur­de und heu­te Platz für 120 Per­so­nen bie­tet. Das bar­rie­re­freie Haus mit ein­ge­rich­te­ter Küche  wird für die ört­li­chen Ver­an­stal­tun­gen genutzt und kann auch ger­ne für Fami­li­en­fei­ern ange­mie­tet werden.