15. Mai 2008

Unterstützung der Übermittagsbetreuung für ehrenamtliche Initiativen verbessern — CDU-Kreistagsfraktion begrüßt Weiterentwicklung der Förderrichtlinien ‘Familienfreundlicher Kreis Ahrweiler’ — Internetpräsenz ‘Familienportal’ ist auf gutem Weg

Der Jugend­hil­fe­aus­schuss des Krei­ses Ahr­wei­ler hat jetzt die För­der­richt­li­ni­en ‘Fami­li­en­freund­li­cher Kreis Ahr­wei­ler’ wei­ter­ent­wi­ckelt. Die CDU-Kreis­­tags­­frak­­ti­on begrüßt dies nach­hal­tig, denn damit kom­men mehr ehren­amt­li­che Initia­ti­ven in den Genuss der För­der­mit­tel des Krei­ses. ‘Wir wol­len die bestehen­den Struk­tu­ren nach­hal­tig för­dern’, so der Spre­cher der Christ­de­mo­kra­ten für Jugend und Sozia­les, Micha­el Schnei­der, ‘damit vor Ort fle­xi­ble und bedarfs­ge­rech­te Betreu­ungs­an­ge­bo­te für Kin­der bis 12 Jah­re gemacht wer­den kön­nen.’ Die För­de­richt­li­nie resul­tiert aus der Fami­li­en­in­itia­ti­ve der CDU vom Herbst 2006.

Die Richt­li­ni­en im Bereich der Über­mit­tags­be­treu­ung waren aus Sicht der CDU wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, weil aus for­mel­len Grün­den Anträ­ge Ende letz­ten Jah­res abge­lehnt wer­den muss­ten. ‘Damals hat­ten wir die Ver­wal­tung um Prü­fung gebe­ten, wie der För­der­zweck bes­ser erreicht wer­den kann,’ so Schnei­der. Nun sind in einer Posi­tiv­for­mu­lie­rung aus­drück­lich Trä­ger der Jugend­hil­fe sowie För­der­ver­ei­ne und Eltern­in­itia­ti­ven von Grund­schu­len als antrags­be­rech­tigt aner­kannt. Jähr­li­che Zuschüs­se gibt es in Höhe von 2.000 Euro für bis zu 20 betreu­te Kin­der bzw. 3.000 Euro für über 21 betreu­te Kin­der, wenn an min­des­ten vier Tagen und pro Tag min­des­tens ein Stun­de ein Betreu­ungs-ange­­bot gemacht wird.

Im Auf­bau begrif­fen ist eben­falls das von den Christ­de­mo­kra­ten gefor­der­te Online-Por­­tal ‘Fami­­li­en-Ange­­bo­­te.’ Im Jugend­hil­fe­aus­schuss wur­den nun die ers­ten Umset­zungs­ent­wür­fe des Inter­net­an­ge­bo­tes prä­sen­tiert. ‘Wir wol­len, dass mög­lichst alle fami­li­en­re­le­van­ten Ange­bo­te im Kreis Ahr­wei­ler mit weni­gen Maus­klicks erreich­bar sind’, unter­mau­ert Micha­el Schnei­der den Vor­stoß der CDU. Dies geht über die ver­schie­de­nen For­men der Betreu­ungs­an­ge­bo­te für Kin­der in allen Berei­chen des Krei­ses, Feri­en- und Frei­zeit­an­ge­bo­te bis hin zu den Bera­tungs­an­ge­bo­ten für Kin­der, Jugend­li­che und Fami­li­en in öffent­li­cher oder frei­er Trägerschaft.