27. Febru­ar 2018

Delegierte aus dem Kreis Ahrweiler beim CDU-Bundesparteitag in Berlin: CDU macht Weg frei für stabile Regierung

Der CDU-Kreis­­vor­­­si­t­­zen­­de Ahr­wei­ler, Horst Gies MdL, sei­ne bei­den Stell­ver­tre­ter Micha­el Kor­den und Ingrid Näkel-Sur­­ges sowie CDU-Kreis­­ge­­schäfts­­­füh­­rer Micha­el Schnei­der ver­tra­ten jetzt die CDU des Krei­ses Ahr­wei­ler beim CDU-Bun­­des­­par­­tei­­tag in Ber­lin. Zu Beginn des Par­tei­ta­ges präg­te eine mehr­stün­di­ge leb­haf­te Debat­te zu den Inhal­ten des Koali­ti­ons­ver­tra­ges das Gesche­hen. Neben der Par­tei­vor­sit­zen­den, Bun­des­kanz­le­rin Dr. Ange­la Mer­kel MdB, ergrif­fen zahl­rei­che Dele­gier­te hier­zu das Wort. Am Ende stand eine sehr deut­li­che Zustim­mung von 97 Pro­zent der fast 1.000 Christ­de­mo­kra­ten im Saal. Als Höhe­punkt der Ver­an­stal­tung wer­te­ten nicht nur die Dele­gier­ten aus dem Kreis Ahr­wei­ler die begeis­tern­de Vor­stel­lungs­re­de der neu­en Gene­ral­se­kre­tä­rin Anne­gret Kramp-Kar­­ren­­bau­er, die mit Ihren Wor­ten die „See­le“ der Par­tei erreich­te. Fast 99 Pro­zent Zustim­mung bei ihrer Wahl spre­chen hier eine kla­re Sprache.

 „Wir haben in Ber­lin beim Bun­des­par­tei­tag erlebt, wie sich Ver­tre­ter einer Volks­par­tei trotz unter­schied­li­cher inhalt­li­cher Schwer­punk­te hin­ter dem gemein­sa­men Ziel ver­ei­nen, das Land vor­an­zu­brin­gen“, so Horst Gies MdL. „Die offe­ne Debat­te zeigt wie leben­dig und wie ver­ant­wort­lich die CDU agiert. Das Ergeb­nis zum Koali­ti­ons­ver­trag ist Bestä­ti­gung und Arbeits­auf­trag zugleich. Es liegt nun an der SPD dafür zu sor­gen, dass wir uns alle wie­der auf die Her­aus­for­de­run­gen vor Ort kon­zen­trie­ren. Par­tei­in­ter­es­sen müs­sen zurück­tre­ten, damit wir nun in Ver­ant­wor­tung unse­res Wäh­ler­auf­trags best­mög­li­che Rah­men­be­din­gun­gen gestalten.“

 Mit dem Ergeb­nis des Koali­ti­ons­ver­trags zeigt sich auch die Uni­on im Kreis Ahr­wei­ler letzt­lich zufrie­den. Gera­de mit Blick auf den All­tag und die kon­kre­te Lebens­wirk­lich­keit der Men­schen vor Ort in unse­ren Kom­mu­nen wur­den wich­ti­ge Uni­ons-For­­de­run­­gen durch­ge­setzt. In der Fami­li­en­po­li­tik bei­spiels­wei­se haben wir das CDU-Wahl­­­pro­­gramm fast eins zu eins umge­setzt, etwa bei der Anhe­bung des Kin­der­gel­des, der Anpas­sung des Kin­der­frei­be­trags, dem Rechts­an­spruch auf Nach­mit­tags­be­treu­ung in den Grund­schu­len oder dem Bau­kin­der­geld. Es gibt ein Sofort­pro­gramm für Pfle­ge mit 8.000 neu­en Stel­len und bes­se­rer Bezah­lung. Es soll einen Bonus für Land­ärz­te geben, eine Ehren­amts­stif­tung, 15.000 neue Poli­zis­ten in Bund und Län­dern. Wir wer­den die beruf­li­che Bil­dung stär­ken, in For­schung und Ent­wick­lung inves­tie­ren. Es wird eine Ent­las­tung der klei­nen und mitt­le­ren Ein­kom­men geben. Beschlos­sen ist die Umsatz­steu­er­be­frei­ung bei Grün­dern in den ers­ten zwei Jah­ren. Es wird mas­siv in Ver­kehrs­in­fra­struk­tur inves­tiert. Der Bereich Land­wirt­schaft ist fast Uni­on pur.